Merope
Februar 2025 | ||||||
---|---|---|---|---|---|---|
Mo | Di | Mi | Do | Fr | Sa | So |
Opera seria in drei Akten
Libretto von Apostolo Zeno
Als der aus Barcelona stammende Domènech Terradellas im Alter von 38 Jahren unter ungeklärten Umständen starb, verlor die Musikwelt einen der Entwickler des „stile galante“, dem nicht genug Zeit vergönnt war, sich eine Position als einflussreicher Komponist zu erarbeiten. Dabei zeigt gerade Merope, mit der ihm in der Karnevalssaison 1744 in Livorno der Durchbruch in Italien gelang, dass sich hier eine hochbegabte und individuelle Künstlerpersönlichkeit herausgebildet hatte. Die Handlung vereint Elemente von Psychothriller und Seifenoper: Der Mann von Königin Merope ist von einem Tyrannen ermordet worden, der daraufhin um ihre Hand wirbt. Die ausbedungene zehnjährige Bedenkzeit der Königin ist gerade verstrichen, doch sie hofft noch auf Rettung. Sie hatte ihren minderjährigen Sohn in Sicherheit bringen und zu einem Rächer heranziehen lassen. Nun kehrt dieser zurück und gerät in die Fänge von aberwitzigen Hofintrigen.
Konzertante Aufführung in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Werkeinführung 30 Minuten vor Aufführungsbeginn
Programm und Besetzung
Musikalische Leitung - Francesco Corti
Merope - Emöke Baráth
Polifonte - Valerio Contaldo
Trasimede - Paul-Antoine Bénos-Djian
Epitide - Pia Francesca Vitale
Argia - Sunhae Im
Anassandro - Matthew Newlin
Theater an der Wien
Über Theater an der Wien
Und es ist nicht irgendein Theater, sondern das Haus, das Emanuel Schikaneder, vielseitiges Genie, Schauspieler, Organisationstalent und vor allem Librettist der Zauberflöte, 1801 im Geiste Mozarts in Wien erbauen ließ.
Seit Januar 2006, mit den Jubiläumsfeiern zu Mozarts 250. Geburtstag, präsentiert sich das Theater an der Wien als neues Opernhaus der Stadt Wien. Als ganzjährig bespieltes Stagione-Opernhaus eröffnet das Theater an der Wien eine neue, eigenständige Kategorie im anspruchsvollen Wiener Kulturbetrieb. Zwölf Monate im Jahr – mit monatlich einer Premiere – wird Oper im Stagione-System gespielt: das bedeutet gleich bleibende Besetzung von der ersten bis zur letzten Vorstellung und damit kontinuierliche Qualität auf höchstem internationalen Niveau.
Der moderne, offene Zugang zum Musiktheater durch Programm, Bespielung und Künstler wird durch das Haus selbst, seine Architektur und lebendige Lage betont. Ambiente und Materialien, intime Atmosphäre und ideale Akustik im historischen Theater animieren zum Öffnen der Sinne für das Schöne. Das Theater an der Wien stellt bewusst einen wechselseitigen Bezug zu seiner lebendigen Umgebung am Naschmarkt und zur jungen Kulturszene rund um das Schleifmühlviertel her.
Lageplan
Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln:
Sie erreichen uns mit folgenden öffentlichen Verkehrsmitteln:
U1, U2 und U4 Station Karlsplatz, Ausgang Secession
Buslinie 59A Station Bärenmühldurchgang
Buslinie 57A Station Laimgrubengasse, zu Fuß über die Laimgrubengasse zur Linken Wienzeile
THEATER AN DER WIEN: Linke Wienzeile 6, 1060 Wien
Kammeroper:
Fleischmarkt 24, 1010 Wien
Wir sind mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar:
U1, U4: Station Schwedenplatz
Straßenbahnlinie D (bei Über Ablenukung Kai) 1, 2: Station