Der Bockerer

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April 2025 Next
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Der Bockerer - Peter Preses / Ulrich Becher

Tragische Posse

ca. 2 Stunden, 40 Minuten (Pause nach ca. 65 Minuten)

 

Volk,
Volk,
Volk,
Volksgemeinschaft
-
was macht's denn aus dem Volk?

Karl Bockerer


Wer kennt ihn nicht − den bockigen Fleischhauer aus der Paniglgasse, der sich den Anordnungen der Nationalsozialisten widersetzt? "Was braucht mi a Nürnberger Gesetz schützn, wann i mit’n Rosenblatt Tarock spiel? I bin a Weaner." ist Bockeres Maxime. Dabei ist Karl Bockerer alles andere als ein Widerstandskämpfer - er ist ein Mensch mit Herz, der in der Zeit der Barbarei auf Humanität pocht und sich dabei kein Blatt vor den Mund nimmt.


Die beiden Autoren Ulrich Becher und Peter Preses flohen vor den Nationalsozialisten aus ihrer Heimat. In der Fremde schufen sie die Figur des unbeugsamen Wieners: den Bockerer.


Johannes Krisch nominiert als bester Schauspieler für den Nestroy-Preis 2022.

Programm und Besetzung

Regie: Stephan Müller

Bühnenbild und Video: Sophie Lux

Kostüme: Birgit Hutter

Musik: Nikolaj Efendi

Dramaturgie: Barbara Nowotny

Licht: Pepe Starman

 

Karl Bockerer, bürgerlicher Fleischhauer und Selchermeister: Johannes Krisch

Sabine, Bockerers Frau, genannt Binerl: Ulli Maier

Hans, beider Sohn: Tobias Reinthaller

Hatzinger, pensionierter Postoffizial: Johannes Seilern

Dr. Rosenblatt, Rechtsanwalt/Dr. von Lamm, der Geheimen Staatspolizei Wien zugeteilt: Ulrich Reinthaller

Rayonsinspektor Guritsch/Berliner Parteigenosse/Herr Blau: Alexander Strömer

Der Hermann, Eisenbahner/Alois Selchgruber: Martin Zauner

Die Frau vom Hermann/Wastl, Weinwirtin im Kahlenbergerdorf/Frau Blau/"Madame", im Café Tosca: Susanna Wiegand

Ferdinand Gstettner, SS-Mann/Zweiter Blaubemützter: Oliver Rosskopf

Mizzi Haberl/Sekretärin: Juliette Larat

Dr. Galleitner, Philosoph/Berliner Parteigenosse/Zweiter Unauffälliger/Erster Blaubemützter: Thomas Frank

Knabe, ein Uhrmacher aus Berlin/Berliner Parteigenosse/Radioansager/Erster Unauffälliger/Abgesandter des Propagandaministeriums: Marcus Bluhm

Alois Selchgruber: Martin Zauner

Kameramann: Michael Würmer

Fotogalerie
Astrid Knie
© Astrid Knie
Astrid Knie
© Astrid Knie
Astrid Knie
© Astrid Knie

Theater in der Josefstadt

Das Theater in der Josefstadt ist ein Theater in Wien im achten Bezirk Josefstadt. Es wurde 1788 gegründet und ist das älteste noch Theater in Wien. Es wird oft umgangssprachlich als einfach die Josefstadt bezeichnet.


Nach dem Umbau und Wiederaufbau im Jahre 1822 - gefeiert durch die Aufführung der Ouvertüre Die Weihe des Hauses von Beethoven - Oper wurde dort mit Meyerbeer und Wagner inszeniert. Ab 1858 gab das Theater die Oper auf und konzentrierte sich stattdessen auf Gerade Theater und Komödie.

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