folkshilfe

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Oktober 2024
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Für das österreichische Pop-Trio Folkshilfe waren die letzten Jahre ein einziger Rausch des Erfolgs. Erfolgreiche Alben, Radio-Airplay zwischen Format- und Regionalsendern, restlos ausverkaufte Konzerte zwischen München und der Wiener Arena und dazu noch eine Amadeus-Auszeichnung bei insgesamt vier Nominierungen. Mit ihrem originären und bis heute nicht kopierten Dialekt-Quetschn-Synthiepop mit dem Fokus auf Haltung in der Unterhaltung haben sich die Oberösterreicher eine Nische erschaffen, die im deutschsprachigen Raum längst zu einer unverzichtbaren Konstante wurde. Die unvermeidliche Pandemie brachte nach Jahren des Aufschwungs und des beruflichen Hustles nicht nur eine dringend benötigte Pause, sondern auch Zeit und Muße zur Reflektion.
2024 gehen folkshilfe mit einem unplugged Set samt Gastmusiker:innen auf Tour und zeigen sich im bestuhlten Rahmen von einer ganz persönlichen Seite. Erstmals spielt die Band in Konzerthäusern ein konzertantes Set mit Pause.
»›Vire‹ ist auf jeden Fall das persönlichste Album, das wir bislang gemacht haben«, erzählt Frontmann Florian Ritt, »die Songs drehen sich stark um die Erfahrungen und Erlebnisse, die wir drei in den letzten zwei Jahren gemacht haben, und wie wir Dinge erlebt haben.« Über die letzte Dekade hinweg erschufen sich Folkshilfe eine eigene Nische, in der sie sich völlig frei bewegen und ohne Berührungsängste experimentieren können. Neben Headliner-Konzerten auf großen Open-Air-Geländen spielten sie Festival-Slots inmitten von hippen Hip-Hop- oder träumerischen Indie-Bands. Die breite Akzeptanz aus unterschiedlichsten Publikumsschichten ergibt sich nicht zuletzt aus der offen zur Schau gestellten Authentizität der Musiker und ihrer Lieder. Folkshilfe teilen ihre Sorgen, Nöte und Ängste, geben ihren Hörer:innen Raum zur Interpretation und scheuen sich nicht davor, sich gesellschaftspolitisch zu deklarieren, wenn es die Mitmenschlichkeit verlangt.
Pop vermischt sich mit balladesker Schönheit, Reggae-Zitate reihen sich an Rock-Anleihen. Folkshilfe haben ihre zehn neuen Songs mit unterschiedlichen Produzenten in unterschiedlichen Studios aufgenommen. Einen Monat lang sperrten sie sich tagtäglich ein, um akribisch an den leichtfüßigen und sommerlichen Songs zu arbeiten. »Wenn man das Leben in Tageszeiten einteilt, dann ist für mich gerade Mittag, so Ritt, »es ist bei uns schon sehr viel passiert und wir können auf einiges zurückblicken, haben aber auch noch ungemein viel vor uns.« »Vire« wagt in Teilen einen romantisch-nostalgischen Blick zurück, propagiert aber auch das Leben im Jetzt und die Freude auf das, was noch alles kommt.

Programm und Besetzung

Wiener Konzerthaus

Das Wiener Konzerthaus genießt als Veranstaltungsort einen einzigartigen Ruf, der sich auf drei Verdienste gründet: Sich mit der Tradition lebendig auseinanderzusetzen, durch ein mutiges Programmangebot neue Publikumsschichten zu erschließen und offen zu sein für neue Entwicklungen. Diese Tugenden begleiten das Konzerthaus seit seinen Anfängen.Ein Haus für alle
Als man 1890 in Wien von einem zukünftigen Haus für Musikfeste träumte, plante man einen Mehrzweckbau, der breite Bevölkerungsschichten ansprechen sollte – im Unterschied zum traditionsreichen Musikverein.
Die erste Idee kam von dem Architekten Ludwig Baumann: Sein «Olympion» sollte Räume für Konzerte, Eislaufverein und Bicycleclub enthalten und in einer Freiluft-Arena insgesamt 40.000 Menschen Platz bieten. Der Plan zerschlug sich, sein Anliegen aber lebte fort, denn das Konzerthaus, dessen Bau im Dezember 1911 begann, wurde von demselben Ludwig Baumann gemeinsam mit den berühmten Theaterarchitekten Ferdinand Fellner und Hermann Gottlieb Helmer so angelegt, dass seine drei Säle (Großer Saal, Mozart-Saal und Schubert-Saal) gleichzeitig bespielt werden können, ohne dass die Veranstaltungen einander stören.

 

Zugang zu den Wiener Konzerthaus:

Öffentliche Verkehrsmittel
Kurzer Fußweg von der U4-Station Stadtpark: 10 min zu Fuß von der U4/U1 Karlsplatz Station, oder nehmen Sie den Bus 4A. 

Von der Straßenbahn-und Bushaltestellen am Schwarzenbergplatz, von D, 2 und 71 Straßenbahnen und Busse 4A 3A & abgerufen. Die 4a Bushaltestelle ist im Hotel Am Konzerthaus.

Taxi:
Die nächstgelegenen Taxistandplätze sind im Hotel Intercontinental in der Johannesgasse und im Hotel Am Konzerthaus am Heumarkt.

 

Großer Saal

Im Herzen des über 600 Räume umfassenden Gebäudes liegt der Große Saal, das Flaggschiff des Konzerthauses. Seine Architektur steht für großzügiges Raumgefühl und klassische Ausgewogenheit. Auf seiner Bühne fanden und finden jene unvergesslichen Augenblicke statt, die nur Musik zu schenken vermag. Künstler, Publikum und Raum verschmelzen hier zu einem vollendeten Dreiklang.


Weltberühmte Orchester, virtuose Solisten, große Dirigenten und legendäre Jazzmusiker: der über 1.800 Besucher fassende Große Konzerthaussaal ist ein idealer Ort für die unterschiedlichsten musikalischen Welten. Seit der umfassenden Generalsanierung im Jahr 1999 zeigt er sich in alt-neuem Glanz: Technik und Komfort wurden modernisiert, die vornehme Eleganz des Raumes jedoch blieb erhalten. Seine einzigartige Atmosphäre bündelt das weitgefächerte künstlerische Spektrum des Wiener Konzerthauses.

 

 

Mozart-Saal

Offen und zwanglos, freundlich und intim: eine unvergleichliche Ausstrahlung macht den Mozart-Saal zu einem Juwel des internationalen Musiklebens. Ideal für alle Arten der Kammermusik, vom Lautenrecital bis zum Liederabend, vom Streichquartett bis zum Kammerorchester, bietet er Raum für etwa 700 Besucher – gerade richtig, um die Atmosphäre zu schaffen, die für konzentrierte musikalische Erlebnisse notwendig ist.

Weltweiten Ruf genießt der Mozart-Saal wegen seiner einzigartigen Akustik. Diese Auszeichnung macht ihn zum erklärten Liebling führender Ensembles und Solisten – und zu einem gesuchten Ort für Tonaufnahmen. Im Zuge der Generalsanierung konnte auf dieses Bedürfnis reagiert werden: Wie alle übrigen Säle des Konzerthauses ist der Mozart-Saal direkt an ein Tonstudio und einen Regieraum angebunden. 

 

 

Schubert Hall

Ein festlicher Raum, das Idealbild eines musikalischen Salons: Die neuerliche Öffnung der Fensterfront im Zuge der Generalsanierung hat dem Schubert-Saal sein elegant-leichtes Flair wiedergegeben.

Mit etwa 320 Sitzplätzen ist er für kammermusikalische Veranstaltungen aller Farbgebungen genauso geeignet wie für Empfänge, Diners und anregende Vorträge. Die beliebten Mittagskonzerte sind hier gleichermaßen zu Hause wie jene Veranstaltungen, die vielversprechenden Nachwuchsmusikern erste Schritte auf einer professionellen Konzertbühne ermöglichen. So manche Musikerkarriere hat im Schubert-Saal des Wiener Konzerthauses ihren Anfang genommen.
 

Platzkapazität: 320
Auditorium: 240 m²
Podium: 50 m²

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