Goldene Geigen der Ukraine
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Tauchen Sie ein in das faszinierende Konzert "Goldene Violinen der Ukraine" im ikonischen Musikverein in Wien. Unter der Leitung des Dirigenten Michael Menabde präsentiert diese Veranstaltung ukrainische musikalische Exzellenz mit Auftritten von gefeierten Geigern wie Dora Schwarzberg und Pavel Vernikov. Erleben Sie von Jorge Andrés Bossos lebhaftem "Vivat Tango" bis zur leidenschaftlichen "Carmen-Fantasie" von Pablo de Sarasate einen Abend exquisiter Musik, der das reiche kulturelle Erbe der Ukraine feiert.
Programm und Besetzung
Beethoven Festival Orchester
Michael Menabde , Dirigent
Dora Schwarzberg, Violine
Svetlana Makarova, Violine
Pavel Vernikov, Violine
Michael Vaiman, Violine
Andrej Bielow, Violine
Nora Romanova-Schwarzberg, Violine
Maria Sotriffer, Violine
PROGRAMM
JORGE ANDRÉS BOSSO
Vivat Tango
URI BRENNER
Französische Fantasie
MICHAEL FICHTENHOLZ
Paraphrase auf Strauß-Walzer
HENRYK WIENIAWSKI
Faust-Fantasie, op. 20
ASTOR PIAZZOLLA
Oblivion
ANDREJ PUSHKAREV
Fantasie zu Leonid Utyosov
PABLO DE SARASATE
„Carmen-Fantasie” nach Georges Bizet für Violine und Klavier, op. 25
Musikverein Brahms-Saal
Lange Zeit hieß er nur der „Kleine Musikvereinssaal“, bis er 1937, zur 125-Jahr-Feier der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien, den Namen erhielt, der seiner Bedeutung ganz entspricht: Brahms-Saal. Johannes Brahms trat nicht nur persönlich in diesem Raum auf, er stand auch hinter dem ersten Konzert, das hier stattfand. Clara Schumann gab es am 19. Jänner 1870. Die Maßstäbe, die damit gesetzt wurden, gelten bis heute. Der Brahms-Saal ist einer der stärksten Anziehungspunkte für die weltbesten Kammermusikensembles und Liedsänger geblieben.
Mit knapp sechshundert Plätzen ist der Saal prädestiniert für die intimen Seiten klassischer Musik. Der Klang des Raumes spielt dabei auf ideale Weise mit: Der Brahms-Saal – 32,50 Meter lang, 10,30 Meter breit und 11 Meter hoch – verfügt über eine ähnlich brillante Akustik wie der Große Musikvereinssaal.
Als ein „wahres Schatzkästlein“ beschrieb man den Kleinen Musikvereinssaal, als das Musikvereinsgebäude 1870 eröffnet wurde. Man fand sogar, dieser Saal verdiene womöglich noch mehr Bewunderung als der Große Musikvereinssaal: „Fast möchte man ihm den Preis zuerkennen in seiner Ruhe und einfachen Erhabenheit …“ Dass Theophil Hansen mit dem Brahms-Saal ein architektonisches Meisterstück des Historismus gelungen war, ist evident. Die „griechische Renaissance“, der er sich mit Anspielungen ans klassische Hellas verschrieb, macht diesen Saal tatsächlich zu einem Tempel der Kammermusik.
1993 wurde der Brahms-Saal einer umfassenden Renovierung unterzogen. Dabei griff man auf Originalentwürfe aus dem Kupferstichkabinett der Akademie der Bildenden Künste Wien zurück. Sie machten es möglich, die originale Farbgebung des Musikvereinsarchitekten Hansen zu rekonstruieren: grüne Wände, rote Säulen und viel Gold.Als der Brahms-Saal 1993 so der Öffentlichkeit übergeben wurde, schrieb eine Wiener Tageszeitung: „Um nicht zu viel zu versprechen, es ist der schönste, prunkvollste, repräsentativste Kammermusiksaal geworden, den unsereins irgendwo auf der Welt kennt.“