Piotr Beczala, Tenor

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Juni 2024
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Der Liederfürst

Piotr Beczała ist ein gefeierter Star der Opernbühnen. Seine bisherige und kommende Agenda liest sich wie das Who is Who der Klassikwelt: Auftritte führten und führen ihn an die Mailänder Scala, das Brüsseler Théâtre de la Monnaie, die Deutsche Oper Berlin, die Wiener Staatsoper und an die Met, wo er 2006 sein Debüt als Duca in Verdis »Rigoletto« gab und u. a. für die Darstellung des Lenski in Tschaikowskys »Eugen Onegin« wiederkehrte. Erfolge feierte er auch bei den Bayreuther und Salzburger Festpielen, wo er etwa als Lohengrin seine Fähigkeiten im Wagner-Fach unter Beweis stellte. Eine völlig andere Seite von sich zeigt der Tenor bei seinem Auftritt im Wiener Konzerthaus, wo er bei einem Lied-Rezital mit Helmut Deutsch die vielen Nuancen romantischen Komponierens in der Musik Tschaikowskys, Schumanns oder Griegs auslotet.

Programm und Besetzung

Piotr Beczała, Tenor

Helmut Deutsch, Klavier

 

PROGRAMM

Peter Iljitsch Tschaikowsky

To bilo ranneju vesnoj »Es war im frühen Frühling« op. 38/2 (Sechs Romanzen) (1878)

Otschevo »Warum?« op. 6/5 (Sechs Romanzen) (1869)

Sred shumnovo bala »Inmitten des eitlen Getriebes« op. 38/3 (Sechs Romanzen) (1878)

Tak chto zhe? »Warum nur?« op. 16/5 (1872)

Den li tsarit? »Ob heller Tag?« op. 47/6 (Sieben Romanzen) (1880)

Khotel by v edinoe slovo »Ein einzig Wörtchen«

Sred' mračnïkh dney »In trüben Tagen« op. 73/5 (1893)

Sakatilas solnze »Sonnenuntergang« op. 73/4 (1893)

 

Ludwig van Beethoven

Adelaide op. 46 (1794–1795)

 

Robert Schumann

Wanderlied / Wanderlust op. 35/3 (Kerner-Lieder) »Wohlauf! noch getrunken« (1840)

Der Nussbaum op. 25/3 (Myrten) (1840)

Die Lotosblume op. 25/7 (Myrten) (1840)

Jasminenstrauch op. 27/4 (Lieder und Gesänge) (1840)

Mondnacht op. 39/5 (Liederkreis) (1840)

Widmung op. 25/1 (Myrten) (1840)

 

Edvard Grieg

Gruß op. 48/1 (1884–1888)

Verdens Gang »Lauf der Welt« op. 48/3 (1884–1888)

Zur Rosenzeit »I Rosentiden« op. 48/5 (1884–1888)

En dröm »Ein Traum« op. 48/6 (1884–1888)

Jeg elsker dig »Ich liebe dich« op. 5/3 (1864)

sowie Lieder von Sergej Rachmaninoff

Wiener Konzerthaus

Das Wiener Konzerthaus genießt als Veranstaltungsort einen einzigartigen Ruf, der sich auf drei Verdienste gründet: Sich mit der Tradition lebendig auseinanderzusetzen, durch ein mutiges Programmangebot neue Publikumsschichten zu erschließen und offen zu sein für neue Entwicklungen. Diese Tugenden begleiten das Konzerthaus seit seinen Anfängen.Ein Haus für alle
Als man 1890 in Wien von einem zukünftigen Haus für Musikfeste träumte, plante man einen Mehrzweckbau, der breite Bevölkerungsschichten ansprechen sollte – im Unterschied zum traditionsreichen Musikverein.
Die erste Idee kam von dem Architekten Ludwig Baumann: Sein «Olympion» sollte Räume für Konzerte, Eislaufverein und Bicycleclub enthalten und in einer Freiluft-Arena insgesamt 40.000 Menschen Platz bieten. Der Plan zerschlug sich, sein Anliegen aber lebte fort, denn das Konzerthaus, dessen Bau im Dezember 1911 begann, wurde von demselben Ludwig Baumann gemeinsam mit den berühmten Theaterarchitekten Ferdinand Fellner und Hermann Gottlieb Helmer so angelegt, dass seine drei Säle (Großer Saal, Mozart-Saal und Schubert-Saal) gleichzeitig bespielt werden können, ohne dass die Veranstaltungen einander stören.

 

Zugang zu den Wiener Konzerthaus:

Öffentliche Verkehrsmittel
Kurzer Fußweg von der U4-Station Stadtpark: 10 min zu Fuß von der U4/U1 Karlsplatz Station, oder nehmen Sie den Bus 4A. 

Von der Straßenbahn-und Bushaltestellen am Schwarzenbergplatz, von D, 2 und 71 Straßenbahnen und Busse 4A 3A & abgerufen. Die 4a Bushaltestelle ist im Hotel Am Konzerthaus.

Taxi:
Die nächstgelegenen Taxistandplätze sind im Hotel Intercontinental in der Johannesgasse und im Hotel Am Konzerthaus am Heumarkt.

 

Großer Saal

Im Herzen des über 600 Räume umfassenden Gebäudes liegt der Große Saal, das Flaggschiff des Konzerthauses. Seine Architektur steht für großzügiges Raumgefühl und klassische Ausgewogenheit. Auf seiner Bühne fanden und finden jene unvergesslichen Augenblicke statt, die nur Musik zu schenken vermag. Künstler, Publikum und Raum verschmelzen hier zu einem vollendeten Dreiklang.


Weltberühmte Orchester, virtuose Solisten, große Dirigenten und legendäre Jazzmusiker: der über 1.800 Besucher fassende Große Konzerthaussaal ist ein idealer Ort für die unterschiedlichsten musikalischen Welten. Seit der umfassenden Generalsanierung im Jahr 1999 zeigt er sich in alt-neuem Glanz: Technik und Komfort wurden modernisiert, die vornehme Eleganz des Raumes jedoch blieb erhalten. Seine einzigartige Atmosphäre bündelt das weitgefächerte künstlerische Spektrum des Wiener Konzerthauses.

 

 

Mozart-Saal

Offen und zwanglos, freundlich und intim: eine unvergleichliche Ausstrahlung macht den Mozart-Saal zu einem Juwel des internationalen Musiklebens. Ideal für alle Arten der Kammermusik, vom Lautenrecital bis zum Liederabend, vom Streichquartett bis zum Kammerorchester, bietet er Raum für etwa 700 Besucher – gerade richtig, um die Atmosphäre zu schaffen, die für konzentrierte musikalische Erlebnisse notwendig ist.

Weltweiten Ruf genießt der Mozart-Saal wegen seiner einzigartigen Akustik. Diese Auszeichnung macht ihn zum erklärten Liebling führender Ensembles und Solisten – und zu einem gesuchten Ort für Tonaufnahmen. Im Zuge der Generalsanierung konnte auf dieses Bedürfnis reagiert werden: Wie alle übrigen Säle des Konzerthauses ist der Mozart-Saal direkt an ein Tonstudio und einen Regieraum angebunden. 

 

 

Schubert Hall

Ein festlicher Raum, das Idealbild eines musikalischen Salons: Die neuerliche Öffnung der Fensterfront im Zuge der Generalsanierung hat dem Schubert-Saal sein elegant-leichtes Flair wiedergegeben.

Mit etwa 320 Sitzplätzen ist er für kammermusikalische Veranstaltungen aller Farbgebungen genauso geeignet wie für Empfänge, Diners und anregende Vorträge. Die beliebten Mittagskonzerte sind hier gleichermaßen zu Hause wie jene Veranstaltungen, die vielversprechenden Nachwuchsmusikern erste Schritte auf einer professionellen Konzertbühne ermöglichen. So manche Musikerkarriere hat im Schubert-Saal des Wiener Konzerthauses ihren Anfang genommen.
 

Platzkapazität: 320
Auditorium: 240 m²
Podium: 50 m²

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