Wiener Symphoniker - Musikverein Wien
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Programm und Besetzung
23-24 MARCH 2022
Claude Debussy
Prelude a l'apres-midi d'un faune. Eglogue pour Orchester d`après Mallarmé ("The Afternoon of a Faun")
Robert Schumann
Concerto for piano and orchestra in A minor, op. 54
- Break -
Igor Stravinsky
Le Sacre du Printemps. Images from Pagan Russia, “The Rite of Spring”
.
End: approx. 21:30
PROGRAMS 1- 3 APRIL 2022
Orchestra concert for grades 5 to 8 (secondary level I)
Classic hits in the Golden Hall
Wolfgang Amadeus Mozart
Overture to the opera "The Abduction from the Seraglio", KV 384
Nikolai Rimsky-Korsakov
Scheherazade, op. 35 - The young prince and the young princess
Camille Saint-Saëns
Bacchanalia from the opera "Samson et Dalila"
Carl Nielsen
Oriental Festive March from "Aladdin", Op. 34
Edward Grieg
Peer Gynt. Suite No. 1, Op. 46 - "Morning Mood"
Marwan Abado
Masa'ar Hubb
EsRap
End: approx. 10:00 a.m
PROGRAMS 16 - 17 APRIL 2022
Friedrich Gulda
Concerto for Cello and Wind Orchestra
excerpts
Carl Michael Ziehrer
Viennese citizens. Waltz, Op. 419
metropolitan. Fast Polka, Op. 438
- Break -
Karl Goldmark
Concert Overture "In Spring", op. 36
Carl Michael Ziehrer
Fairy tales from old Vienna
Erich Wolfgang Korngold
Fairy Tale Pictures, op. 3
Johann Strauss son
Suite from the operetta "Die Fledermaus"; edited by Andrés Orozco-Estrada and Tomáš Ille
End: approx. 21:40
PROGRAMS 27 - 28 APRIL 2022
Sergey Vasilyevich Rachmaninoff
Rhapsody on a Theme by Paganini for Piano and Orchestra, Op. 43
- Break -
Sergey Vasilyevich Rachmaninoff
Symphony No. 2 in E minor, Op. 27
End: approx. 21:30
24. APRIL 2023
KÜNSTLER
Wiener Symphoniker
Gesangverein der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien
Andrés Orozco-Estrada
Dirigent
PROGRAMME
Ludwig van Beethoven
Ruhige See und erfolgreiche Reise. Kantate für Chor und Orchester, Op. 112
Johannes Brahms
Nanie, op. 82
- Brechen -
Anton Brückner
Symphonie Nr. 4 Es-Dur „Romantik“
Ende: ca. 21:30
05. OKTOBER 2022
PERFORMER
Wiener Symphoniker
Gesangverein der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien
Andrés Orozco-Estrada
Dirigent
Christian Elsner
Tenor
Stefan Mill
Bass
Siobhan Stagg
Sopran
Dorotta Lang
Mezzosopran
Maximilian Schmidt
Tenor
Jan Martinik
Bass
Robert Kovacs
Organ
PROGRAMM
Franz Schmidt
Das Buch mit sieben Siegeln. Aus der Offenbarung des Hl. Johannes - Oratorium für Soli, Chor, Orchester und Orgel
Ende ca.: 21:45
06. - 05. NOVEMBER 2022
PERFORMER
Wiener Symphoniker
Elim Chan
Dirigent
Wikinger Olafsson
Klavier
PROGRAMM
Thomas Adès
Drei Etüden nach Couperin
Moritz Ravel
Konzert für Klavier und Orchester in G-Dur
- Brechen -
Arvo-Teil
Cantus in Erinnerung an Benjamin Britten
Eduard Elgar
Variationen über ein Originalthema („Enigma“) für Orchester, Op. 36
Ende ca.: 21:20
09. NOVEMBER
PERFORMER
Wiener Symphoniker
Philippe Herreweghe
Dirigent
Isabelle Faust
Geige
PROGRAMM
Robert Schumann
Ouvertüre zu Szenen aus Goethes „Faust“
Antonin Dvořák
Konzert für Violine und Orchester a-Moll op. 53
- Brechen -
Robert Schumann
Sinfonie Nr. 2 in C-Dur, Op. 61
Ende ca.: 21:30 Uhr
01. DEZEMBER 2022
PERFORMER
Wiener Symphoniker
Kent Nagano
Dirigent
Patricia Kopatchinskaya
Geige
PROGRAMM
Franz Liszt
Mephisto-Walzer Nr. 1, „Der Tanz in der Dorfschenke“
Bela Bartök
Konzert für Violine und Orchester Nr. 1
- Brechen -
Richard Strauß
Der Bürger als Edelmann. Suite für Orchester, Op. 60
Ende ca.: 21:15
17. - 18. DEZEMBER 2022
PERFORMER
Wiener Symphoniker
Gesangverein der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien
Andrés Orozco-Estrada
Dirigent
Christina Gänsch
Sopran
Theresia Kronthaler
Alt
Steve Davislim
Tenor
Martin Mitterutzner
Tenor
Christoph Füller
Bass
PROGRAMM
Josef Haydn
Sinfonie in D-Dur, Hob. I:101, "Die Uhr"
- Brechen -
Franz Schubert
Messe in Es-Dur, D 950
Ende ca.: 21:30 Uhr
14. - 15. JANUAR 2023
PERFORMER
Wiener Symphoniker
Constantinos Carydis
Dirigent
Behzod Abduraimov
Klavier
PROGRAMM
Karl Orff
Tanzende Faunen. Ein Orchesterspiel, Op. 21
Peter Iljitsch Tschaikowsky
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 in b-Moll, Op. 23
- Brechen -
Karl Nielsen
Pan und Syrinx, Op. 49
Peter Iljitsch Tschaikowsky
Sinfonie Nr. 4 in f-Moll, Op. 36
Ende ca.: 21:45
25. JANUAR 2023
PERFORMER
Wiener Symphoniker
Manfred Honeck
Dirigent
Maria Dueñas
Geige
PROGRAMM
Ludwig van Beethoven
Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 61
- Brechen -
Franz Schmidt
Sinfonie Nr. 4 in C-Dur
Ende ca.: 21:30 Uhr
5. FEBRUAR 2023
PERFORMER
Wiener Symphoniker
Marie Jacquot
Dirigent
Rudolf Buchbinder
Klavier
PROGRAMM
Alexander Borodin
Ouvertüre zur Oper „Prinz Igor“
Eduard Grieg
Konzert für Klavier und Orchester a-Moll op. 16
- Brechen -
Jean Sibelius
Sinfonie Nr. 1 in e-Moll, Op. 39
Ende ca.: 21:35
15. MÄRZ 2023
PERFORMER
Wiener Symphoniker
Lorenzo Viotti
Dirigent
Augustinus Hadelich
Geige
PROGRAMM
Olivier Messiaen
Les offrandes obliées. Symphonische Meditation
Alban Berg
Konzert für Violine und Orchester „In Memory of an Angel“
- Brechen -
Artur Honegger
Sinfonie Nr. 3, "Liturgique"
Ende ca.: 21:15
19. APRIL 2023
PERFORMER
Wiener Symphoniker
Andreas Manz
Dirigent
Francesco Piemontesi
Klavier
PROGRAMM
Tobias Broström
Auf urbanem Boden
Wolfgang Amadeus Mozart
Konzert für Klavier und Orchester d-Moll KV 466
- Brechen -
Ludwig van Beethoven
Symphonie Nr. 6 in F-Dur, Op. 68, "Sinfonia pastorale"
Ende ca.: 21:30 Uhr
29. - 30. APRIL 2023
PERFORMER
Wiener Symphoniker
Adam Fischer
Dirigent
Lea Desandre
Mezzosopran
PROGRAMM
Ludwig van Beethoven
Symphonie Nr. 4 in B-Dur, Op. 60
- Brechen -
Josef Haydn
Berenice, che fai. Kantate für Sopran und Orchester, Hob. XXIV:10
Wolfgang Amadeus Mozart
Symphonie in C-Dur, KV 551, "Jupiter-Symphonie"
Ende ca.: 21:20
20. - 21. MAI 2023
PERFORMER
Wiener Symphoniker
Krzysztof Urbanski
Dirigent
Wilder Frang
Geige
PROGRAMM
Krzysztof Penderecki
Threnos, die Opfer von Hiroshima. Lamentation für 52 Streichinstrumente
Bela Bartök
Konzert für Violine und Orchester Nr. 2, Sz 112
- Brechen -
Antonin Dvořák
Symphonie Nr. 9 in e-Moll, Op. 95, "Aus der Neuen Welt"
Ende ca.: 21:30 Uhr
24. MAI 2023
PERFORMER
Wiener Symphoniker
Andrés Orozco-Estrada
Dirigent
Hillary Hahn
Geige
PROGRAMM
Johannes Brahms
Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 77
- Brechen -
Richard Strauß
Don Juan. Tondichtung nach Nikolaus Lenau für großes Orchester op. 20
Suite aus der Oper "Der Rosenkavalier", AV 145
Ende ca.: 21:30 Uhr
Musikverein
1812 wurde die Gesellschaft der Musikfreunde in Wien von Joseph Sonnleithner gegründet. Ab November 1831 veranstaltete sie Konzerte in einem Saal an den Tuchlauben Nr. 12, der sich mit nur 700 Sitzplätzen bald als zu klein erwies.
1863 stimmte Kaiser Franz Joseph dem Vorschlag des beim Innenministerium für die neue Wiener Ringstraßenzone zuständigen Stadterweiterungsfonds zu, der Gesellschaft das dem Staat gehörende Areal am Wienfluss neben dem Bauplatz des Künstlerhauses, gegenüber der Karlskirche, unentgeltlich für ein Konzertgebäude zu überlassen.
Mit der Planung wurde der klassizistische Architekt Theophil von Hansen beauftragt. Es sollten zwei Säle werden, ein großer für Orchester- und ein kleiner für Kammermusikkonzerte. Sämtliche Steinmetzarbeiten führte die Wiener Firma Anton Wasserburger aus; nach ihren Eigenschaften, aber auch ihrer Verfügbarkeit, wurden Sandsteine aus Breitenbrunn und St. Margarethen, harte Kalksteine von Kaisersteinbruch am Leithagebirge und Wöllersdorf verwendet.
Das Haus wurde am 6. Jänner 1870 mit einem feierlichen Konzert eröffnet, und die Kritik lobte sogleich einhellig die grandiose Akustik des Großen Saales, dessen Ruhm sich in kurzer Zeit in der ganzen Welt verbreitete. Auch der kleine Saal, der 1937 nach Johannes Brahms benannt wurde, erhielt bald den Ruf, ein idealer Ort für Kammermusik zu sein.
Im Jahr 2004 wurden vier kleinere, unterirdische Säle eröffnet, die für Konzerte ebenso wie für Proben, Konferenzen, Workshops oder Empfänge konzipiert sind und für größtmögliche Flexibilität in der Nutzung mit modernster Technik ausgestattet wurden. Ursprünglich hätte diese Erweiterung vom amerikanischen Musikmäzen Alberto Vilar finanziert werden sollen. Nachdem dieser abgesprungen war, half der austro-kanadische Industrielle Frank Stronach aus.
Großer Saal (Goldener Saal)
"So hoch auch die Erwartungen gehen mochten, so wurden sie doch von dem ersten Eindruck des Saales überboten, der an architektonischer Schönheit und stilvoller Pracht einzig in seiner Art dasteht." So schrieb die Presse über die Eröffnung des neuen Musikvereinsgebäudes und das erste Konzerte im Großen Musikvereinssaal am 6. Januar 1870.
Der Eindruck muß überwältigend gewesen sein - so überwältigend, daß Wiens Kritikerpapst Eduard Hanslick irritiert die Frage aufwarf, ob dieser Große Musikvereinssaal "nicht zu glänzend und prachtvoll sei für einen Concertsaal". "Von allen Seiten quellen Gold und Farben ..."
Brahms Saal
"Um nicht zu viel zu versprechen, es ist der schönste, prunkvollste, repräsentativste Kammermusiksaal geworden, den unsereins irgendwo auf der Welt kennt." So schrieb eine Wiener Tageszeitung im Oktober 1993, als der Brahms-Saal nach aufwendigen Renovierungsarbeiten der Öffentlichkeit vorgestellt wurde.
Die Überraschung war perfekt. Man erlebte einen völlig neuen Saal. Denn anders als der Große Musikvereinssaal hatte der Brahms-Saal sein Gesicht im Lauf der Zeit recht stark verändert. Wann und wie er zu jener leicht tristen Schummrigkeit gekommen war, in der die Musikfreunde ihn vor 1993 kannten, ließ sich nicht genau eruieren. Aber fest stand, dass er einst ganz anders ausgesehen haben musste. In den "Blättern der Erinnerung an den Bau und die Eröffnung des neuen Hauses der Gesellschaft der Musikfreunde" wurde der Kleine Saal, wie er damals noch hieß, als ein "wahres Schatzkästlein" beschrieben.
Gläserner Saal
Von der Konzertveranstaltung bis zum erlesenen Bankett. Der Gläserne Saal / Magna Auditorium ist nicht nur der größte der 4 neuen Säle des Musikvereins. Er ist auch der flexibelste.
Hubpodien machen innerhalb kürzester Zeit aus einem Konzertsaal ein Tagungszentrum, aus einem Kino einen Ballsaal, aus einer Bühne einen Laufsteg. Modernste Technik für Ton, Licht,Video und Datengroßbildprojektionen schaffen ideale Voraussetzungen für halbszenische Produktionen.
Der Gläserne Saal / Magna Auditorium wurde vom Wiener Architekten Wilhelm Holzbauer gestaltet. Bei einer Raumhöhe von 8 Meter fasst er – inklusive Galerie – 380 Personen.