Artis Quartett
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Erleben Sie die fesselnden Auftritte des Artis Quartetts im renommierten Musikverein Wien im intimen Brahms-Saal. Mit einem vielfältigen Repertoire von Haydn bis Zemlinsky verspricht jeder Konzertabend in ihrer Abschiedssaison tiefgründige Kammermusik. Begleiten Sie uns auf eine Serie, die ihre Meisterschaft und die berühmte Akustik des Saals zeigt und eine unvergessliche musikalische Reise im Herzen von Wien garantiert.
Programm und Besetzung
DONNERSTAG, 7. NOVEMBER 2024
Artis-Quartett
Peter Schuhmayer, Violine
Johannes Meissl, Violine
Herbert Kefer, Viola
Othmar Müller, Violoncello
PROGRAMM
Abschieds-Saison
JOSEPH HAYDN
Streichquartett d-Moll, Hob. III:43
EMILIE MAYER
Streichquartett g-Moll, op. 14
– Pause –
ALEXANDER ZEMLINSKY
Streichquartett Nr. 2, op. 15
DONNERSTAG, 16. JÄNNER 2025
Artis-Quartett
Peter Schuhmayer, Violine
Johannes Meissl, Violine
Herbert Kefer, Viola
Othmar Müller, Violoncello
Markus Schirmer, Klavier
PROGRAMM
Abschieds-Saison
FRANZ SCHUBERT
Streichquartett Es-Dur, D 87
JULIUS RÖNTGEN
Klavierquintett Nr. 2 a-Moll, op. 100
– Pause –
JOHANNES BRAHMS
Streichquartett B-Dur, op. 67
DONNERSTAG, 27. MÄRZ 2025
Artis-Quartett
Peter Schuhmayer, Violine
Johannes Meissl, Violine
Herbert Kefer, Viola
Othmar Müller, Violoncello
PROGRAMM
Abschieds-Saison
WOLFGANG AMADEUS MOZART
Streichquartett D-Dur, KV 575, „Veilchen-Quartett“
LEOŠ JANÁČEK
Streichquartett Nr. 2, „Intime Briefe“
– Pause –
FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY
Streichquartett f-Moll, op. 80
FREITAG, 13. JUNI 2025
Artis-Quartett
Peter Schuhmayer, Violine
Johannes Meissl, Violine
Herbert Kefer, Viola
Othmar Müller, Violoncello
Veronika Hagen, Viola
Clemens Hagen, Violoncello
Stefan Vladar, Klavier
PROGRAMM
Abschieds-Saison
JOHANNES BRAHMS
Streichsextett Nr. 1 B-Dur, op. 18
– Pause –
JOHANNES BRAHMS
Quintett für Klavier, zwei Violinen, Viola und Violoncello f-Moll, op. 34
Musikverein Brahms-Saal
Lange Zeit hieß er nur der „Kleine Musikvereinssaal“, bis er 1937, zur 125-Jahr-Feier der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien, den Namen erhielt, der seiner Bedeutung ganz entspricht: Brahms-Saal. Johannes Brahms trat nicht nur persönlich in diesem Raum auf, er stand auch hinter dem ersten Konzert, das hier stattfand. Clara Schumann gab es am 19. Jänner 1870. Die Maßstäbe, die damit gesetzt wurden, gelten bis heute. Der Brahms-Saal ist einer der stärksten Anziehungspunkte für die weltbesten Kammermusikensembles und Liedsänger geblieben.
Mit knapp sechshundert Plätzen ist der Saal prädestiniert für die intimen Seiten klassischer Musik. Der Klang des Raumes spielt dabei auf ideale Weise mit: Der Brahms-Saal – 32,50 Meter lang, 10,30 Meter breit und 11 Meter hoch – verfügt über eine ähnlich brillante Akustik wie der Große Musikvereinssaal.
Als ein „wahres Schatzkästlein“ beschrieb man den Kleinen Musikvereinssaal, als das Musikvereinsgebäude 1870 eröffnet wurde. Man fand sogar, dieser Saal verdiene womöglich noch mehr Bewunderung als der Große Musikvereinssaal: „Fast möchte man ihm den Preis zuerkennen in seiner Ruhe und einfachen Erhabenheit …“ Dass Theophil Hansen mit dem Brahms-Saal ein architektonisches Meisterstück des Historismus gelungen war, ist evident. Die „griechische Renaissance“, der er sich mit Anspielungen ans klassische Hellas verschrieb, macht diesen Saal tatsächlich zu einem Tempel der Kammermusik.
1993 wurde der Brahms-Saal einer umfassenden Renovierung unterzogen. Dabei griff man auf Originalentwürfe aus dem Kupferstichkabinett der Akademie der Bildenden Künste Wien zurück. Sie machten es möglich, die originale Farbgebung des Musikvereinsarchitekten Hansen zu rekonstruieren: grüne Wände, rote Säulen und viel Gold.Als der Brahms-Saal 1993 so der Öffentlichkeit übergeben wurde, schrieb eine Wiener Tageszeitung: „Um nicht zu viel zu versprechen, es ist der schönste, prunkvollste, repräsentativste Kammermusiksaal geworden, den unsereins irgendwo auf der Welt kennt.“