Bach Consort Wien
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Zeigen Sie die Virtuosität des Ensembles und die Leidenschaft für Bachs zeitlose Kompositionen. Begleiten Sie uns auf eine fesselnde musikalische Reise in einem der renommiertesten Konzertorte der Welt.
Programm und Besetzung
DIENSTAG, 12. NOVEMBER 2024
Bach Consort Wien
Rubén Dubrovsky, Dirigent
PROGRAMM
GEORG PHILIPP TELEMANN
Ouvertüre für zwei Hörner, zwei Oboen, Streicher und B.c., TWV 55:F3
GEORG FRIEDRICH HÄNDEL
Ouvertüre und Ballettmusik aus der Oper „Alcina“, HWV 34
– Pause –
GEORG PHILIPP TELEMANN
Concerto für vier Violinen senza Basso G-Dur, TWV 40:201
GEORG FRIEDRICH HÄNDEL
Water Music. Suite Nr. 1 F-Dur, HWV 348
DONNERSTAG, 20. MÄRZ 2025
Bach Consort Wien
Rubén Dubrovsky, Dirigent
Catalina Bertucci, Sopran
Marie Heeschen, Sopran
Benno Schachtner, Countertenor
Francisco Brito, Tenor
Jan Petryka, Tenor
Lisandro Abadie, Bass
PROGRAMM
CLAUDIO MONTEVERDI
Madrigali guerrieri ed amorosi
Hor che‘l ciel e la terra
Volgiendo il ciel per l’immortal sentiero
Lamento della ninfa
– Pause –
CLAUDIO MONTEVERDI
Combattimento di Tancredi e Clorinda
Musikverein Brahms-Saal
Lange Zeit hieß er nur der „Kleine Musikvereinssaal“, bis er 1937, zur 125-Jahr-Feier der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien, den Namen erhielt, der seiner Bedeutung ganz entspricht: Brahms-Saal. Johannes Brahms trat nicht nur persönlich in diesem Raum auf, er stand auch hinter dem ersten Konzert, das hier stattfand. Clara Schumann gab es am 19. Jänner 1870. Die Maßstäbe, die damit gesetzt wurden, gelten bis heute. Der Brahms-Saal ist einer der stärksten Anziehungspunkte für die weltbesten Kammermusikensembles und Liedsänger geblieben.
Mit knapp sechshundert Plätzen ist der Saal prädestiniert für die intimen Seiten klassischer Musik. Der Klang des Raumes spielt dabei auf ideale Weise mit: Der Brahms-Saal – 32,50 Meter lang, 10,30 Meter breit und 11 Meter hoch – verfügt über eine ähnlich brillante Akustik wie der Große Musikvereinssaal.
Als ein „wahres Schatzkästlein“ beschrieb man den Kleinen Musikvereinssaal, als das Musikvereinsgebäude 1870 eröffnet wurde. Man fand sogar, dieser Saal verdiene womöglich noch mehr Bewunderung als der Große Musikvereinssaal: „Fast möchte man ihm den Preis zuerkennen in seiner Ruhe und einfachen Erhabenheit …“ Dass Theophil Hansen mit dem Brahms-Saal ein architektonisches Meisterstück des Historismus gelungen war, ist evident. Die „griechische Renaissance“, der er sich mit Anspielungen ans klassische Hellas verschrieb, macht diesen Saal tatsächlich zu einem Tempel der Kammermusik.
1993 wurde der Brahms-Saal einer umfassenden Renovierung unterzogen. Dabei griff man auf Originalentwürfe aus dem Kupferstichkabinett der Akademie der Bildenden Künste Wien zurück. Sie machten es möglich, die originale Farbgebung des Musikvereinsarchitekten Hansen zu rekonstruieren: grüne Wände, rote Säulen und viel Gold.Als der Brahms-Saal 1993 so der Öffentlichkeit übergeben wurde, schrieb eine Wiener Tageszeitung: „Um nicht zu viel zu versprechen, es ist der schönste, prunkvollste, repräsentativste Kammermusiksaal geworden, den unsereins irgendwo auf der Welt kennt.“