Balkanroute
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Die „Balkanroute“, das ist der Fluchtweg der Verzweifelten von Ost nach West, der über den Schauplatz blutiger Kriege in Europa verläuft, die gerade 20 Jahre her sind, und der eine endlose Geschichte von menschlichem Leid erzählt. Für Christina Pluhar und ihr Ensemble L’Arpeggiata bedeutet die Balkanroute jedoch auch die Geschichte einer faszinierenden kulturellen und musikalischen Wegstrecke. Berührt und erschüttert von der humanitären Tragödie der Flüchtlingskrise, möchte L’Arpeggiata sein neues Programm geflüchteten Menschen widmen und die Balkanroute musikalisch erklingen lassen. Das Programm erzählt die Geschichte einer reichen Musikkultur: von der Türkei auf die Inseln Griechenlands, von Bulgarien über Mazedonien, Serbien, Bosnien bis ins (einst venezianische) Dalmatien. Mit Gästen wie der bosnischen Sängerin Nataša Mirković, den bulgarischen Großmeistern Petar Ralchev (Akkordeon) und Peyo Peev (Gadulka) und der griechischen Sängerin Katerina Papadopoulou entdeckt L’Arpeggiata eine andere Geschichte des Balkans, die von kultureller Verbundenheit und inspirierenden musikalischen Begegnungen zeugt.
Konzertante Aufführung in diversen Sprachen
Werkeinführung 30 Minuten vor Aufführungsbeginn
Programm und Besetzung
Musikalische Leitung - Christina Pluhar
chant (Griechenland) - Katarina Papadopoulou
chant (Bosnien / Wien) - Nataša Mirković
chant (Italien) - Vincenzo Capezzuto
Sopran - Céline Scheen
Theater an der Wien
Über Theater an der Wien
Und es ist nicht irgendein Theater, sondern das Haus, das Emanuel Schikaneder, vielseitiges Genie, Schauspieler, Organisationstalent und vor allem Librettist der Zauberflöte, 1801 im Geiste Mozarts in Wien erbauen ließ.
Seit Januar 2006, mit den Jubiläumsfeiern zu Mozarts 250. Geburtstag, präsentiert sich das Theater an der Wien als neues Opernhaus der Stadt Wien. Als ganzjährig bespieltes Stagione-Opernhaus eröffnet das Theater an der Wien eine neue, eigenständige Kategorie im anspruchsvollen Wiener Kulturbetrieb. Zwölf Monate im Jahr – mit monatlich einer Premiere – wird Oper im Stagione-System gespielt: das bedeutet gleich bleibende Besetzung von der ersten bis zur letzten Vorstellung und damit kontinuierliche Qualität auf höchstem internationalen Niveau.
Der moderne, offene Zugang zum Musiktheater durch Programm, Bespielung und Künstler wird durch das Haus selbst, seine Architektur und lebendige Lage betont. Ambiente und Materialien, intime Atmosphäre und ideale Akustik im historischen Theater animieren zum Öffnen der Sinne für das Schöne. Das Theater an der Wien stellt bewusst einen wechselseitigen Bezug zu seiner lebendigen Umgebung am Naschmarkt und zur jungen Kulturszene rund um das Schleifmühlviertel her.
Lageplan
Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln:
Sie erreichen uns mit folgenden öffentlichen Verkehrsmitteln:
U1, U2 und U4 Station Karlsplatz, Ausgang Secession
Buslinie 59A Station Bärenmühldurchgang
Buslinie 57A Station Laimgrubengasse, zu Fuß über die Laimgrubengasse zur Linken Wienzeile
THEATER AN DER WIEN: Linke Wienzeile 6, 1060 Wien
Kammeroper:
Fleischmarkt 24, 1010 Wien
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U1, U4: Station Schwedenplatz
Straßenbahnlinie D (bei Über Ablenukung Kai) 1, 2: Station