Wiener Barock Orchester
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Konzertbeginn ist um 20:20 Uhr im Palais Schönborn
Konzertbeginn ist um 20:20 Uhr im Palais Schönborn, Abendessen ab 18:00 Uhr im Café Landtmann
Derzeit finden jeweils zwei Konzerte statt (18:30 Uhr und 20:20 Uhr).
Konzert & Abendessen
Genießen Sie um 18:00 Uhr Ihr Abendessen im typischen und bekannten Wiener Kaffeehaus.
Kommen Sie nach dem Abendessen zu einem unvergesslichen Musikerlebnis in einen der schönsten Konzertsäle, das nur wenige Schritte entfernte Palais Schönborn.
Café Landtmann:
1873 eröffnete Franz Landtmann „Wiens eleganteste Café-Location“. Auch heute noch ist das Landtmann der Inbegriff der Wiener Kaffeehauskultur und eines der letzten Grand Cafés entlang der Wiener Ringstraße. Kommen Sie und genießen Sie die wunderbare Welt der Wiener Gastfreundschaft und Tradition, so wie zahlreiche prominente Gäste im Laufe der Jahrzehnte, von Sigmund Freud über Gustav Mahler bis hin zu Hillary Clinton.
Das SERVUS Restaurant:
Das Restaurant SERVUS wird Sie kulinarisch glücklich machen. Sie werden mit österreichischen Gerichten verwöhnt. Das Restaurant legt großen Wert auf regionale und hochwertige Zutaten. Genießen Sie hier Ihr österreichisches Gericht – neu interpretiert und frisch zubereitet.
*VIP-Ticket: Zugang zur VIP-Lounge mit separatem Garderobenraum, ein kostenloses Glas Sekt und ein personalisiertes Programm.
Speisekarte
Speisekarte Café Landtmann
Brühe mit zerkleinerten Pfannkuchen
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Wiener Schnitzel – goldbraun paniertes Kalbsschnitzel mit Petersilienkartoffeln und Blattsalat
oder
Wiener Tafelspitz mit klassischen Beilagen: Rahmspinat, Bratkartoffeln, Schnittlauchsoße und Apfelmeerrettich
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Hausgemachter Guglhupfkuchen
* Wir möchten Sie darüber informieren, dass das Café Landtmann ab dem 1. Oktober 2024 sein Menü ändern wird. Das neue Menü lautet wie folgt:
- Rindsuppe mit Frittaten
- Wiener Schnitzel vom Kalb, paniert und goldbraun gebacken, serviert mit Erdäpfelsalat
- Landtmanns Gugelhupf
Menü Restaurant SERVUS
Selbstgemachtes Brot. Butter. Salat
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Kürbissuppe. Hirse. Koriander
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Original Wiener Schnitzel. Kartoffel-Ebereschen-Salat. Preiselbeere
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Kaiserschmarren. Zwetschkenröster. Rum-Sultaninen
Programm und Besetzung
Dauer:
18:30-20:00 (einschließlich einer 10-minütigen Pause)
20:20-21:30 (ohne Pause)
Programmauszug
W. A. Mozart „Non più andrai“, Le Nozze Di Figaro
A. Vivaldi „Vier Jahreszeiten“
W. A. Mozart „Papageno-Papagena“, Die Zauberflöte
G. Donizetti „Una furtiva lagrima“
P. I. Tschaikowski „Walzer“, Streicherserenade
J. Brahms „Ungarischer Tanz Nr. 5“
F. Lehar „Dein ist mein ganzes Herz“
Programmänderungen vorbehalten
Palais Schönborn Batthyány Wien
PALAIS BATTHYANY-SCHÖNBORN, WIEN:
ROKOKOPALAST IM ZENTRUM VON WIEN
Das Palais Batthyany-Schönborn ist ein Rokokopalast im Stadtzentrum von Wien, im sogenannten „Innere Stadt“ - dem ersten Bezirk der Stadt. Es wurde von dem berühmten Barock- und Rokoko-Architekten Johann Bernhard Fischer von Erlach entworfen und gilt als ein wichtiger Meilenstein in von Erlachs Schaffenswerk. Heute wird das Palais Batthyany-Schönborn privat von verschiedenen Unternehmen, Organisationen und Privatpersonen genutzt. Es ist somit nicht für die Allgemeinheit zugänglich, aber einen genaueren Blick von außen wert, wenn man vorbeigeht.
Ein paar Worte zur Geschichte des Palais Batthyany-Schönborn: Das heutige Palais wurde für den sogenannten „Ban“ von Kroatien, Feldmarschall Graf Adam Batthyany, erbaut. Der Ban war der Gouverneur von Kroatien, befand sich jedoch normalerweise in Wien – die Verwendung des Begriffs änderte sich im Laufe der Jahrhunderte, also sei vorsichtig damit. Anyway, der Graf Batthyany kaufte die Räumlichkeiten des heutigen Palais 1698. Zuvor hatte das Grundstück einem repräsentativen Hof gehört, der dem kaiserlichen Herold Johann Gasser und später Graf Michael von Sinzendorf gehörte. Batthyany ließ das Gebäude - den sogenannten Schlegelhof - abreißen und beauftragte Fischer von Erlach, ein neues Palais für ihn zu entwerfen. Die Fundamente des Schlegelhofs wurden in das neue Gebäude integriert.
Das heutige Palais Batthyany-Schönborn wurde zwischen 1699 und 1706 erbaut. Das Gebäude verwendete sehr hochwertigen Stein, der aus den Steinbrüchen von Kaisersteinbruch stammt (ähnlich wie viele andere Palais in Wien). Die für die Arbeiten verantwortlichen Steinmetze waren Hans Georg Haresleben und Johann Carl Trumler. Bereits 1740 wurde das noch recht neue Palais an den Fürstbischof und Grafen Friedrich Karl von Schönborn verkauft. Graf Batthyany war gestorben und seine Witwe wollte das umfangreiche Gebäude nicht behalten.
Palais Batthyany wird zu Palais Batthyany-Schönborn
Schönborn besaß bereits ein Gartenpalais in der Alservorstadt (das heutige Palais Schönborn in der Josefstadt) und brachte allerlei Möbel und Teile seiner berühmten Kunstsammlung sowie seine Bibliothek mit 18.000 Bänden in das ehemalige Batthyany-Palais. Das Gebäude blieb bis heute im Besitz der Familie Schönborn, die Teile davon nutzt. Beachte, dass der derzeitige Kardinal von Wien, Christoph Schönborn, ein Nachkomme der Familie ist.
Im Jahr 1846 wurde das Palais Batthyany-Schönborn umfassend renoviert. Im Laufe der Bombardierungen des Zweiten Weltkriegs und der „Schlacht um Wien“ wurde das Palais ziemlich stark beschädigt. Erst 1960 wurden die Schäden behoben und der ursprüngliche Zustand wiederhergestellt. Die repräsentativen Räume im ersten Stock wurden gerettet, sie haben immer noch originale Rokoko-Ornamente und Dekorationen aus den 1740er Jahren. Der „Rote Salon“ ist besonders berühmt und gilt als einzigartig in Wien. Die Vorderfassade ist gemäß den Entwürfen von Fischer von Erlach erhalten geblieben: verspielt, leicht und mit zwei Oculi, die Vasen halten und das Haupttor flankieren.
In der Nähe befindliche Attraktionen sind das Schottenstift, Palais Kinsky, Palais Harrach, Palais Ferstel und das BA-CA-Kunstforum. Weiter die Straße hinunter gelangen Sie zum Am Hof Platz mit der Kirche am Hof und dem alten Arsenal von Wien. In andere Richtungen finden Sie die Ringstraße.