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Die Geburt des Kinos aus dem Geiste eines Mörders

von Alexander Kerlin

with English surtitles

 

„Ein brillanter wie unverhoffter Abend. Nicht weniger als ein Faust-Mythos der Neuzeit.“ (Uwe Mattheiß, taz)



Südkalifornien vor 150 Jahren – heute der Ort von Hollywood und Silicon Valley. Der berühmte Fotograf Eadweard Muybridge erschießt den Liebhaber seiner Frau: ein Verbrechen, für das er sich in einem aufsehenerregenden Mordprozess öffentlich rechtfertigen muss. Nur wenige Jahre später wird eben jener Muybridge zum Erfinder des Bewegtbildes, seine Fotografien von galoppierenden Pferden sind bis heute legendär. Alexander Kerlin hat aus dieser wahren Geschichte exklusiv für das Volkstheater-Ensemble ein Theaterstück geschrieben, das Kay Voges als spektakulären Clash von Theater und Live-Film auf die Bühne bringt.

Programm und Besetzung

Eadweard Muybridge, Fotograf: Frank Genser
Flora Muybridge, Retuscheurin: Lavinia Nowak
Sarah Louisa, Erzählerin / Archivarin von Muybridge: Anke Zillich
Victoria Pendergast, Rechtsanwältin: Evi Kehrstephan
Dennis Spencer, Staatsanwalt: Fabian Reichenbach
Leland Stanford, Eisenbahn-Tycoon: Uwe Rohbeck
Harry Larkyns, Liebhaber von Flora: Elias Eilinghoff
William H. Rulofson, Galerist: Uwe Schmieder
Helen Edwards, Vorsitzende des Clubs The Owl: Claudia Sabitzer
Axel Ellis, Journalist: Christoph Schüchner
Judge Palmer, Richterin in Napa: Anke Zillich
Trinity Mills, Kellnerin: Claudia Sabitzer
George Wulf, Kutscher: Christoph Schüchner
James McArthur, Minenarbeiter: Uwe Rohbeck
Bardame: Anke Zillich
Videoart / Live-Kamera: Manuel Bader, Anton Hammel, Ulrike Schild, Eduardo Triviño Cely, Georg Vogler
Kamerakran: Konrad Braun
Aufnahmeleitung: Lisa Rodlauer

Regie: Kay Voges
Bühne: Michael Sieberock-Serafimowitsch
Kostüm: Mona Ulrich
Soundtrack: Paul Wallfisch
Director of Photography / Live-Schnitt: Max Hammel
Lightdesign und Color Grading: Voxi Bärenklau
Regiemitarbeit: Johanna Mitulla
Bühnenbildmitarbeit: Milica Runic
Dramaturgie: Matthias Seier

Fotogalerie
Marcel Urlaub
© Marcel Urlaub
Marcel Urlaub
© Marcel Urlaub

Volkstheater

Das Volkstheater in Wien (grob übersetzt als "Volkstheater") wurde 1889 auf Wunsch der Wiener Bürger gegründet, darunter der Dramatiker Ludwig Anzengruber und der Möbelhersteller Thonet, um dem Hofburgtheater ein beliebtes Gegengewicht zu bieten. Es wurde nach Entwürfen von Ferdinand Fellner und Hermann Helmer errichtet, die versuchten, ihre Pläne mit dem Historismus in Einklang zu bringen. Es befindet sich in Neubau, dem siebten Wiener Bezirk.

Die Gründer dieser Bühne hatten eine theatralische Bühne im Kopf, um breitere Kreise der Wiener Bevölkerung der klassischen und modernen Literatur auszusetzen, während sie diese neben traditionellen Stücken inszenierten. Das Theater verfolgt diese Tradition auch heute noch. Neue Produktionen der Klassiker sind immer in der Pipeline zusammen mit regelmäßigen Neuinterpretationen von Werken von Ferdinand Raimund und Johann Nestroy und viele neue Stücke und Wiederholungen. Besondere Aufmerksamkeit gilt den österreichischen Dramatikern von Alt und Neu.

2005 wurde Michael Schottenberg zum Direktor des Volkstheaters.

Im Jahr 2005 startete das Volkstheater eine alternative Theaterbühne namens "Volkstheater Hundsturm" in Margareten, dem fünften Wiener Bezirk. Es ist ein Ort für experimentelle Theater (z. B. Wojtek Klemm, Dejan Dukovski, Monochrom).

Hier befindet sich der Volkstheater der Linien U2 und U3 der Wiener U-Bahn.

© Bwag/Commons
© Marcel Urlaub
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