Das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker
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Wir bieten Tickets für alle 3 (drei) Neujahrskonzerte der Wiener Philharmoniker zum Wiederverkauf an. Wiederverkaufspreise sind viel höher als die Produktionspreise.
Das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker ist eines der berühmtesten Neujahrskonzerte der Welt, das hauptsächlich aus musikalischen Werken der Strauss-Dynastie besteht.
Neben dem Hauptkonzert am 1. Januar gibt es Konzerte am 30. und 31. Dezember.
Wiener Konzert Neujahr 2024/2025
Dirigent: Riccardo Muti
Wiener Philharmoniker
Wiener Sängerknaben
Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker im Goldenen Saal des Musikvereins
Wiener Philharmoniker
Anmeldung zum Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker Verlosung (jährlich von 2.01. bis 28.02.): http://www.wienerphilharmoniker.at
Das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker ist das berühmteste Neujahrskonzert der Welt und besteht hauptsächlich aus Werken der Musikerdynastie Strauss. Neben dem Hauptkonzert am 1. Januar gibt es auch Konzerte am 30. und 31. Dezember.
Geboren in einer dunklen Zeit der österreichischen Geschichte, spiegeln Neujahrskonzerte die Hoffnung der Menschen auf bessere Zeiten wider. Heute bringt diese Musik Freude und Optimismus für das ganze Jahr und begeistert Millionen von Menschen auf der ganzen Welt bis ins Mark.
Seit vielen Jahrzehnten präsentieren die Wiener Philharmoniker ihrem Publikum ein interessantes Programm mit einem reichhaltigen Repertoire der Strauss-Dynastie und ihrer Zeitgenossen. Dieses Konzert können Sie nicht nur live genießen, indem Sie die Wiener Philharmoniker besuchen, sondern auch live: Derzeit wird das Neujahrskonzert in 92 Länder der Welt übertragen, was auf einen hohen Bekanntheitsgrad des Konzerts und einen hohen Bekanntheitsgrad bei den Zuhörern hindeutet In- und Ausland.
Die Aufführung umfasst stets Kompositionen der Musikdynastie Strauss: Johann Strauss I, Johann Strauss II, Josef Strauss und Eduard Strauss, sowie zusätzliche Kompositionen anderer österreichischer Komponisten, darunter Josef Hellmesberger Jr., Joseph Lanner, Wolfgang Amadeus Mozart, Otto Nicolai (Gründer der Wiener Philharmoniker), Emil von Reznicek, Franz Schubert, Franz von Suppé, Carl Michael Zicher. 2009 wurden die Kompositionen von Joseph Haydn erstmals aufgeführt: „Abschiedssymphonie“ zu Ehren seines 200. Todestages. Während des Konzerts werden mehr als ein Dutzend Kompositionen zwischen den Werken und für Zugaben aufgeführt: Walzer, Polkas, Mazurkas, Märsche. Als Zugabe wird oft eine schnelle Polka aufgeführt. Der zweitbeliebteste ist der Walzer von Johann Strauss II. „Die blaue Donau“ (Johann Strauss Jr., op. 314, 1867), dessen Aufführung gewöhnlich von tosendem Applaus und Neujahrsgrüßen von Musikern an das Publikum unterbrochen wird. Im Schlussteil des Konzerts erklingt traditionell der Radetzky-Marsch (Johann Strauss I, op. 228, 1848). Bei der Aufführung des Radetzky-Marsches applaudiert das Publikum traditionell im Takt des Dirigentenstabs. 2005 wurde der Radetzky-Marsch wegen des Gedenkens an die Opfer des Tsunamis vom 26. Dezember 2004 in Asien nicht aufgeführt.
Die Dauer des Konzerts beträgt etwa zweieinhalb Stunden.
Seit 1939 finden im „Großen Saal“ (besser bekannt als „Goldener Saal“) der Wiener Philharmoniker Konzerte statt. Im zweiten Teil des Programms treten zu einem bestimmten Zeitpunkt die Tänzerinnen und Tänzer des Wiener Staatsopernballetts dem Orchester bei, die zu anderen Zeiten bei verschiedenen namhaften Konzerten in Österreich auftreten: im Schloss Schönbrunn, im Schloss Esterhazy, im Wiener Staatsoper. 2011 schmückten Floristen den Konzertsaal mit 30.000 Blumen. Seit 1980 sind die Blumen, die den Saal schmücken, ein Geschenk der italienischen Stadt San Remo in der Region Ligurien.
Seit 1959 überträgt der österreichische Fernsehsender ORF das Neujahrskonzert live. Seit 1969 wird in Farbe ausgestrahlt. Episoden des Konzerts sind oft in verschiedenen Handlungen und Bildern enthalten. Für die Fernsehzuschauer wird zudem eine Live-Aufführung eines Balletts im Schloss Schönbrunn übertragen. 2007 wurde das Ballett erstmals im barocken Hofgarten des Schlosses gedreht, aufgeführt von Tänzerinnen und Tänzern des Wiener Staatsballetts, früher auch von Tänzerinnen und Tänzern des Wiener Staatsopernballetts, der Volksoper, der Bayerischen Staatsoper wie andere berühmte Gaststars.
Seit 2008 wird das Konzert für das österreichische Publikum von Barbara Rett kommentiert, die Ernst Grizesman ersetzt, der 25 Jahre lang als Kommentator für das Neujahrskonzert tätig war. Eine weitere Neuerung gab es 2010, als der ORF erstmals ein Konzert in HD-Qualität und im Internet ausstrahlte. Spezielle Ballettkostüme wurden für dieses Konzert von Valentino entworfen.
Tickets für das Neujahrskonzert 2020
Preise:
Neujahrskonzert 01.01.2016, Beginn 11:15, von 35 € bis 1.250 €
Sitzplatzkategorien im Goldenen Saal der Wiener Philharmoniker:
Kategorie 1 - Erdgeschoss Reihe 4-32; Parterrekasten 1-7, Reihe 1; mittlerer Balkon, Reihe 1.
Kategorie 2 - Parterrereihe 2-3, Parterrekasten 1-4, Reihe 2; Parterrekasten 8-9, Reihe 1; Balkon von Bett 1-5 rechts, Balkon von Bett 1-2 links, Reihe 1.
Programm und Besetzung
ARTISTS
Wiener Philharmoniker
Franz Welser-Möst
Dirigent
PROGRAMM
TEIL 1
1. Eduard Strauß: Wer tanzt mit? Polka schnell, op. 251
2. Josef Strauß: Heldengedichte. Walzer, op. 87
3. Johann Strauß: Zigeunerbaron-Quadrille. op. 422
4. Carl Michael Ziehrer: In lauschiger Nacht. Walzer, op. 488
5. Johann Strauß: Frisch heran! Polka schnell, op. 386
TEIL 2
6. Franz von Suppè: Ouvertüre zur komischen Operette Isabella
7. Josef Strauß: Perlen der Liebe. Concert-Walzer, op. 39
8. Josef Strauß: Angelica-Polka. Polka française, op. 123
9. Eduard Strauß: Auf und davon. Polka schnell, op. 73
10. Josef Strauß: Heiterer Muth. Polka française, op. 281 mit den Wiener Sängerknaben
11. Josef Strauß: For ever. Polka schnell, op. 193 mit den Wiener Sängerknaben
12. Josef Strauß: Zeisserln. Walzer, op. 114
13. Joseph Hellmesberger: Glocken-Polka und Galopp aus dem Ballett Excelsior
14. Josef Strauß: Allegro fantastique. Orchesterfantasie, Anh. 26b
15. Josef Strauß: Aquarellen. Walzer, op. 258
Musikverein Wien Goldener Saal
1812 wurde die Gesellschaft der Musikfreunde in Wien von Joseph Sonnleithner gegründet. Ab November 1831 veranstaltete sie Konzerte in einem Saal an den Tuchlauben Nr. 12, der sich mit nur 700 Sitzplätzen bald als zu klein erwies.
1863 stimmte Kaiser Franz Joseph dem Vorschlag des beim Innenministerium für die neue Wiener Ringstraßenzone zuständigen Stadterweiterungsfonds zu, der Gesellschaft das dem Staat gehörende Areal am Wienfluss neben dem Bauplatz des Künstlerhauses, gegenüber der Karlskirche, unentgeltlich für ein Konzertgebäude zu überlassen.
Mit der Planung wurde der klassizistische Architekt Theophil von Hansen beauftragt. Es sollten zwei Säle werden, ein großer für Orchester- und ein kleiner für Kammermusikkonzerte. Sämtliche Steinmetzarbeiten führte die Wiener Firma Anton Wasserburger aus; nach ihren Eigenschaften, aber auch ihrer Verfügbarkeit, wurden Sandsteine aus Breitenbrunn und St. Margarethen, harte Kalksteine von Kaisersteinbruch am Leithagebirge und Wöllersdorf verwendet.
Das Haus wurde am 6. Jänner 1870 mit einem feierlichen Konzert eröffnet, und die Kritik lobte sogleich einhellig die grandiose Akustik des Großen Saales, dessen Ruhm sich in kurzer Zeit in der ganzen Welt verbreitete. Auch der kleine Saal, der 1937 nach Johannes Brahms benannt wurde, erhielt bald den Ruf, ein idealer Ort für Kammermusik zu sein.
Im Jahr 2004 wurden vier kleinere, unterirdische Säle eröffnet, die für Konzerte ebenso wie für Proben, Konferenzen, Workshops oder Empfänge konzipiert sind und für größtmögliche Flexibilität in der Nutzung mit modernster Technik ausgestattet wurden. Ursprünglich hätte diese Erweiterung vom amerikanischen Musikmäzen Alberto Vilar finanziert werden sollen. Nachdem dieser abgesprungen war, half der austro-kanadische Industrielle Frank Stronach aus.
Großer Saal (Goldener Saal)
"So hoch auch die Erwartungen gehen mochten, so wurden sie doch von dem ersten Eindruck des Saales überboten, der an architektonischer Schönheit und stilvoller Pracht einzig in seiner Art dasteht." So schrieb die Presse über die Eröffnung des neuen Musikvereinsgebäudes und das erste Konzerte im Großen Musikvereinssaal am 6. Januar 1870.
Der Eindruck muß überwältigend gewesen sein - so überwältigend, daß Wiens Kritikerpapst Eduard Hanslick irritiert die Frage aufwarf, ob dieser Große Musikvereinssaal "nicht zu glänzend und prachtvoll sei für einen Concertsaal". "Von allen Seiten quellen Gold und Farben ..."
Brahms Saal
"Um nicht zu viel zu versprechen, es ist der schönste, prunkvollste, repräsentativste Kammermusiksaal geworden, den unsereins irgendwo auf der Welt kennt." So schrieb eine Wiener Tageszeitung im Oktober 1993, als der Brahms-Saal nach aufwendigen Renovierungsarbeiten der Öffentlichkeit vorgestellt wurde.
Die Überraschung war perfekt. Man erlebte einen völlig neuen Saal. Denn anders als der Große Musikvereinssaal hatte der Brahms-Saal sein Gesicht im Lauf der Zeit recht stark verändert. Wann und wie er zu jener leicht tristen Schummrigkeit gekommen war, in der die Musikfreunde ihn vor 1993 kannten, ließ sich nicht genau eruieren. Aber fest stand, dass er einst ganz anders ausgesehen haben musste. In den "Blättern der Erinnerung an den Bau und die Eröffnung des neuen Hauses der Gesellschaft der Musikfreunde" wurde der Kleine Saal, wie er damals noch hieß, als ein "wahres Schatzkästlein" beschrieben.
Gläserner Saal
Von der Konzertveranstaltung bis zum erlesenen Bankett. Der Gläserne Saal / Magna Auditorium ist nicht nur der größte der 4 neuen Säle des Musikvereins. Er ist auch der flexibelste.
Hubpodien machen innerhalb kürzester Zeit aus einem Konzertsaal ein Tagungszentrum, aus einem Kino einen Ballsaal, aus einer Bühne einen Laufsteg. Modernste Technik für Ton, Licht,Video und Datengroßbildprojektionen schaffen ideale Voraussetzungen für halbszenische Produktionen.
Der Gläserne Saal / Magna Auditorium wurde vom Wiener Architekten Wilhelm Holzbauer gestaltet. Bei einer Raumhöhe von 8 Meter fasst er – inklusive Galerie – 380 Personen.