Diktatur der Kunst

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Oktober 2024
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„DIKTATUR DER KUNST!“

(WIESO, WESHALB, WARUM)?

mit Jonathan Meese, Kay Voges und einem Filmbeitrag von Alexander Kluge

 

Der, die, das. Wer? Wie? Was? Wieso? Weshalb? Warum? Wer nicht fragt bleibt dumm! Tausend tolle Sachen, die gibt es überall zu sehen. Manchmal muss man fragen um sie zu versteh´n.
Dik. Ta. Tur. Was will die nur? Wieso denn in der Kunst, da reden wir drüber bis es funzt!


Manchmal kommen Dinge anders, als noch vor kurzem angekündigt. Da Wiederholung der Tod einer jeden Kunst ist und Themen sich ändern, haben wir uns entschieden, dass unser geplantes Vorhaben HAGEN VON TROJA (KAMPF UM TRONJE) einfach von Gestern ist. Unsere Talkreihe mit Jonathan Meese widmet sich aber der Zukunft.
So wollen wir in der dritten Ausgabe der unendlichen Talk-Reihe, eine Woche nach der Nationalratswahl, das derzeitige gesellschaftliche System hinterfragen und durch eine „Diktatur der Kunst“ ersetzen, um die Menschen von ideologisierenden Maßnahmen zu befreien, die sich derzeit in den vielfältigen Formen des Populismus widerspiegeln. Dieser Tendenz der politischen Entwicklungen unserer Tage müssen wir mit den Mitteln der Kunst gegensteuern. Darüber und noch viel mehr, wollen wir uns an diesem Abend mit dem Intendanten Kay Voges austauschen. Alexander Kluge schickt uns zu diesem Anlass einen Filmbeitrag zum Thema: DEATH & HILARITY – Populäres Theater in Zeiten der Aufklärung.


Und das alles wird von Henning Nass kuratiert und zurückhaltend moderiert!

Programm und Besetzung

mit Jonathan MeeseKay Voges
Und einem Filmbeitrag von Alexander Kluge

kuratiert und moderiert von Henning Nass
Kostüm Mona Ulrich
Videoart Ulrike Schild

Volkstheater

Das Volkstheater in Wien (grob übersetzt als "Volkstheater") wurde 1889 auf Wunsch der Wiener Bürger gegründet, darunter der Dramatiker Ludwig Anzengruber und der Möbelhersteller Thonet, um dem Hofburgtheater ein beliebtes Gegengewicht zu bieten. Es wurde nach Entwürfen von Ferdinand Fellner und Hermann Helmer errichtet, die versuchten, ihre Pläne mit dem Historismus in Einklang zu bringen. Es befindet sich in Neubau, dem siebten Wiener Bezirk.

Die Gründer dieser Bühne hatten eine theatralische Bühne im Kopf, um breitere Kreise der Wiener Bevölkerung der klassischen und modernen Literatur auszusetzen, während sie diese neben traditionellen Stücken inszenierten. Das Theater verfolgt diese Tradition auch heute noch. Neue Produktionen der Klassiker sind immer in der Pipeline zusammen mit regelmäßigen Neuinterpretationen von Werken von Ferdinand Raimund und Johann Nestroy und viele neue Stücke und Wiederholungen. Besondere Aufmerksamkeit gilt den österreichischen Dramatikern von Alt und Neu.

2005 wurde Michael Schottenberg zum Direktor des Volkstheaters.

Im Jahr 2005 startete das Volkstheater eine alternative Theaterbühne namens "Volkstheater Hundsturm" in Margareten, dem fünften Wiener Bezirk. Es ist ein Ort für experimentelle Theater (z. B. Wojtek Klemm, Dejan Dukovski, Monochrom).

Hier befindet sich der Volkstheater der Linien U2 und U3 der Wiener U-Bahn.

© Bwag/Commons
© Jonathan Meese
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