Jim Black und The Shrimps mit Asger Nissen, Julius Gawlik, Felix Henkelhausen und Jim Black
März 2025 | ||||||
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„Auf der Suche nach neuen musikalischen Herausforderungen versammelt Schlagzeuger Jim Black einige der aufregendsten Musiker der jungen Berliner Jazz-Szene um sich: Asger Nissen am Altsaxophon, Julius Gawlik am Tenorsaxophon und Bassist Felix Henkelhausen.
Gemeinsam sind sie Jim & The Schrimps – ein rhythmisch explosives Jazz-Quartett, das sein Publikum mit energetischen Improvisationen und unbändiger Spielfreude fesselt.
Inspiriert von musikalischen Vorbildern wie Elliot Smith, Stina Nordenstam, und Ornette Coleman interpretieren die vier Musiker von Black geschriebene Originallieder. Diese sind merklich von den vielfältigen Erfahrungen des New Yorker Schlagzeugers geprägt, leben aber vor allem von der Energie und Individualität jedes einzelnen Bandmitglieds. So entsteht ein rauschhaft energetischer Sound, der sowohl die Band selbst als auch ihre Zuhörer*innenschaft herauszufordern weiß.“ (Michaela Brosi)
Programm und Besetzung
Jim Black: Schlagzeug
Asger Nissen: Altsaxophon
Julius Gawlik: Tenorsaxophon
Felix Henkelhausen: Bass
PORGY & BESS Jazzclub Wien
Das Porgy & Bess (eigentlich Jazz- and Musicclub Porgy & Bess) ist ein Jazzclub in der Riemergasse 11 im 1. Bezirk von Wien. Der 1993 gegründete Club gilt „als wichtigster Jazzveranstalter und Szenetreffpunkt“ der österreichischen Hauptstadt.
Das Programm des Porgy & Bess spricht ein sehr großes Publikum an, etwa 70.000 Gäste im Jahr; entsprechend wird Jazz „sehr pluralistisch verstanden“, und im Programm „auch in Randbereiche, wie elektronische Musik, zeitgenössische Musik und Weltmusik, vorgedrungen.“ Neben zahlreichen internationalen Interpreten, insbesondere aus dem US-amerikanischen Raum, finden auch österreichische Musiker hier eine Auftrittsmöglichkeit. Der Club bietet auch die Bühne für Events, wie etwa die Verleihung des Austrian World Music Award.
Dem Musikwissenschaftler Christian Scheib zufolge ist das Porgy & Bess „gleichzeitig essenziell für die Weiterentwicklung der musikalischen (Jazz-)Wirklichkeit einer Stadt“ und braucht und verbraucht „als Stadtraum schlicht alltäglich Musik“. Es schaffe sich „durch künstlerische Vorlieben, akustische Qualität, Fassungsvermögen und realer Auslastung die notwendige Abgrenzung von anderen Clubs.“ Dabei erlauben die unterschiedlichen Bereiche des Jazzclubs – Bereich vor der Bühne mit Tischen, Galerie im oberen Stockwerk, ein seitlicher Bereich mit einer Bar am Tresen – unterschiedlich intensive Konzentration auf das Konzertgeschehen. Für die Jazzthetik ist das Porgy & Bess sogar ein „Traditionsclub.“