Masumi Ormandy

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Masumi Ormandy 'My Way'

 

„Young at heart“ so könnte das Credo der japanischen Künstlerin Masumi Ormandy lauten.

 

Die Zeit scheint in der Erscheinung der Jazzsängerin kaum Spuren zu hinterlassen. Das Geheimnis der mittlerweile 85(!)-Jährigen liegt in ihrer puren Lebenslust und ihrer Leidenschaft für das Singen. Ihr Kosename „Lady Sunshine“ könnte treffender nicht sein. Mit ihren dynamischen Darbietungen von Jazzstandards und ausgewählten Popsongs wie etwa „Misty“ oder „As Time Goes By“ begeistert sie ein internationales Publikum mit Auftritten in Europa und den USA. Masumi Ormandy singt in verschiedenen Sprachen, ein „Besame mucho“ klingt ebenso authentisch wie ein wunderbar intoniertes „Come prima“. Ihre einnehmende Stimme war in den letzten Jahren auch mehrmals in Österreich zu hören. Ebenso kam ein gemeinsames Projekt mit der slowakischen Jazzgröße Peter Lipa zustande, mit dem sie im Duett auftrat. (Pressetext)

Programm und Besetzung

Masumi Ormandy: Gesang
Madeleine Joel: Altsaxophon, Gesang
Julia Radschiner: Klavier, Keyboard
Clemens Gigacher: Bass
Matthias Felber: Schlagzeug

PORGY & BESS Jazzclub Wien

Das Porgy & Bess (eigentlich Jazz- and Musicclub Porgy & Bess) ist ein Jazzclub in der Riemergasse 11 im 1. Bezirk von Wien. Der 1993 gegründete Club gilt „als wichtigster Jazzveranstalter und Szenetreffpunkt“ der österreichischen Hauptstadt.

Das Programm des Porgy & Bess spricht ein sehr großes Publikum an, etwa 70.000 Gäste im Jahr; entsprechend wird Jazz „sehr pluralistisch verstanden“, und im Programm „auch in Randbereiche, wie elektronische Musik, zeitgenössische Musik und Weltmusik, vorgedrungen.“  Neben zahlreichen internationalen Interpreten, insbesondere aus dem US-amerikanischen Raum, finden auch österreichische Musiker hier eine Auftrittsmöglichkeit. Der Club bietet auch die Bühne für Events, wie etwa die Verleihung des Austrian World Music Award.

Dem Musikwissenschaftler Christian Scheib zufolge ist das Porgy & Bess „gleichzeitig essenziell für die Weiterentwicklung der musikalischen (Jazz-)Wirklichkeit einer Stadt“ und braucht und verbraucht „als Stadtraum schlicht alltäglich Musik“. Es schaffe sich „durch künstlerische Vorlieben, akustische Qualität, Fassungsvermögen und realer Auslastung die notwendige Abgrenzung von anderen Clubs.“ Dabei erlauben die unterschiedlichen Bereiche des Jazzclubs – Bereich vor der Bühne mit Tischen, Galerie im oberen Stockwerk, ein seitlicher Bereich mit einer Bar am Tresen – unterschiedlich intensive Konzentration auf das Konzertgeschehen. Für die Jazzthetik ist das Porgy & Bess sogar ein „Traditionsclub.“

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