Mozart und Vivaldis Jahreszeiten im Musikverein

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Interpreten:

Die SchlossCapelle

Bernd Gradwohl, Dirigent

Fritz Kircher, Violine

 

 

Programmbeispiel

W. A. Mozart: Sinfonie N.21

Joseph Haydn: Sinfonie N.44

Antonio Vivaldi: Le quattro stagioni/ Die Vier Jahreszeiten/ The Four Seasons

 

 

Wien ist die Hauptstadt der Musik und der Musikverein ist das Epizentrum der klassischen Musik. Jeder der Säle ist einzigartig und bekannt in der ganzen Welt für diverse musikalische Ereignisse. Erleben Sie einen Höhepunkt des Wiener Kulturkalenders und genießen Sie einen Abend feinster Klassik. Das knapp zweistündige Konzert im weltbekannten Wiener Musikverein wird Sie mit Stücken von Mozart, Haydn und Vivaldi verzaubern.

 

 

Der Goldene Saal ist weltbekannt für das Neujahrskonzert am 1. Januar

Der Brahms-Saal ist weltbekannt als der Kammersaal mit der besten Akustik.

 

* Laut Hausordnung, Kinder unter 5 keine Konzerte im Musikverein besuchen dürfen und trotz gültiger Eintrittskarte abgewiesen werden.

 

Termine im Goldenen Saal

September 2023: 7.,14., 19., 21., 26.

November 2023: 11., 18.

Dezember 2023: 6., 8., 9., 12

Februar 2024: 3., 9.

März 2024: 26.

April 2024: 2., 18., 23., 30

Mai 2024: 14., 21., 23

Juni 2024: 18., 27.

Oktober 2024: 3., 10., 15.
November 2024: 1., 2., 13., 22., 23., 27.
Dezember 2024: 3., 5.

 

 

Termine im Brahms-Saal

September 2023: 12., 28.

November 2023: 2., 4., 9., 16., 25., 30.

Dezember 2023: 15., 21., 22.

Januar 2024: 6., 13., 27.

Februar 2024: 17., 24.

März 2024: 9., 23., 28., 30

April 2024: 4., 9., 25.

Mai 2024: 2., 7., 9., 30.

Juni 2024: 4., 11., 20., 25.

Oktober 2024: 1., 8., 17., 22., 24., 27., 29., 31.
November 2024: 8., 9., 16., 30.
Dezember 2024: 8., 10., 12., 17., 19.

Programm und Besetzung

Die SchlossCapelle

Mozart & Vivaldi

Die vier Jahreszeiten - The four seasons

20.00 Uhr – 22.00 Uhr 

 

Großer Saal

INTERPRETEN

Die SchlossCapelle

Bernd Gradwohl | Dirigent

Fritz Kircher | Violine

PROGRAMM

Joseph Haydn

Wolfgang Amadeus Mozart: Symphonie A-Dur, KV 201

Antonio Vivaldi: Le quattro stagioni („Die vier Jahreszeiten”)

Musikverein Brahms-Saal

Lange Zeit hieß er nur der „Kleine Musikvereinssaal“, bis er 1937, zur 125-Jahr-Feier der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien, den Namen erhielt, der seiner Bedeutung ganz entspricht: Brahms-Saal. Johannes Brahms trat nicht nur persönlich in diesem Raum auf, er stand auch hinter dem ersten Konzert, das hier stattfand. Clara Schumann gab es am 19. Jänner 1870. Die Maßstäbe, die damit gesetzt wurden, gelten bis heute. Der Brahms-Saal ist einer der stärksten Anziehungspunkte für die weltbesten Kammermusikensembles und Liedsänger geblieben.

 

Mit knapp sechshundert Plätzen ist der Saal prädestiniert für die intimen Seiten klassischer Musik. Der Klang des Raumes spielt dabei auf ideale Weise mit: Der Brahms-Saal – 32,50 Meter lang, 10,30 Meter breit und 11 Meter hoch – verfügt über eine ähnlich brillante Akustik wie der Große Musikvereinssaal.

 

Als ein „wahres Schatzkästlein“ beschrieb man den Kleinen Musikvereinssaal, als das Musikvereinsgebäude 1870 eröffnet wurde. Man fand sogar, dieser Saal verdiene womöglich noch mehr Bewunderung als der Große Musikvereinssaal: „Fast möchte man ihm den Preis zuerkennen in seiner Ruhe und einfachen Erhabenheit …“ Dass Theophil Hansen mit dem Brahms-Saal ein architektonisches Meisterstück des Historismus gelungen war, ist evident. Die „griechische Renaissance“, der er sich mit Anspielungen ans klassische Hellas verschrieb, macht diesen Saal tatsächlich zu einem Tempel der Kammermusik.

 

1993 wurde der Brahms-Saal einer umfassenden Renovierung unterzogen. Dabei griff man auf Originalentwürfe aus dem Kupferstichkabinett der Akademie der Bildenden Künste Wien zurück. Sie machten es möglich, die originale Farbgebung des Musikvereinsarchitekten Hansen zu rekonstruieren: grüne Wände, rote Säulen und viel Gold.Als der Brahms-Saal 1993 so der Öffentlichkeit übergeben wurde, schrieb eine Wiener Tageszeitung: „Um nicht zu viel zu versprechen, es ist der schönste, prunkvollste, repräsentativste Kammermusiksaal geworden, den unsereins irgendwo auf der Welt kennt.“

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