Myriam Gendron, Dan Croll, Kids With Buns, Edna Million

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Myriam Gendron
Jahrelang hat die in Montreal lebende Myriam Gendron in U-Bahn-Stationen gesungen. Als sie in ihrem Brotberuf im Buchhandel die Gedichte der Autorin Dorothy Parker kennenlernte, wollte sie sofort eigene Kompositionen aufnehmen. Ihre tiefe Liebe zu traditionellem Folk, aber auch die Freude an Avantgarde sind in ihrer Musik offenkundig. Ihr aktuelles Album „Mayday“ ist ein Meisterwerk. 

 

Dan Croll
Als der britische Singer Songwriter Dan Croll seine ersten Songs veröffentlichte, war die Presse ganz aus dem Häuschen. Der Guardian beschrieb die Musik als „eine Mischung aus Paul Simon und Prince“. Ein weltweiter Hit war der Song „From Nowhere“, der auch im Werbespot einer Schuhfirma zu hören war. Manchmal wird Crolls Musik wegen der vorsichtig eingesetzten Elektronik-Klangtupfer dem Genre „Indietronica“ zugeordnet. Seine Songs hat der Multi-Instrumentalist für seine Studioalben weitgehend selbst eingespielt.

 

Kids With Buns
Die belgischen Musikerinnen Marie Van Uytvanck und Amber Piddington haben einander bei der Antwerp Pride kennen gelernt. In ihren Songs geht es oft um den Kampf, in einer immer noch homophoben Welt erwachsen zu werden. Vor allem Maries tiefe, androgyne Stimme macht die Songs so einzigartig. In ihrer Heimat sind die beiden gewissermassen Kultstars. Diesen November kommen sie erstmals nach Österreich.

 

Edna Million
„Anywhere is everywhere“, singt die Wienerin Edna Million, und „I made something out of nothing -like a song I sang for you“. Die junge Sängerin mit ihrer tiefen, nachdenklichen Stimme ist mit niemandem zu vergleichen. Edna Million zaubert mit knappen Worten wundersame Klanglandschaften und atmosphärische Räume, wie es nur wenige Musiker:innen zuwege bringen.

Programm und Besetzung

Myriam Gendron / Dan Croll / Kids With Buns / Edna Million

PORGY & BESS Jazzclub Wien

Das Porgy & Bess (eigentlich Jazz- and Musicclub Porgy & Bess) ist ein Jazzclub in der Riemergasse 11 im 1. Bezirk von Wien. Der 1993 gegründete Club gilt „als wichtigster Jazzveranstalter und Szenetreffpunkt“ der österreichischen Hauptstadt.

Das Programm des Porgy & Bess spricht ein sehr großes Publikum an, etwa 70.000 Gäste im Jahr; entsprechend wird Jazz „sehr pluralistisch verstanden“, und im Programm „auch in Randbereiche, wie elektronische Musik, zeitgenössische Musik und Weltmusik, vorgedrungen.“  Neben zahlreichen internationalen Interpreten, insbesondere aus dem US-amerikanischen Raum, finden auch österreichische Musiker hier eine Auftrittsmöglichkeit. Der Club bietet auch die Bühne für Events, wie etwa die Verleihung des Austrian World Music Award.

Dem Musikwissenschaftler Christian Scheib zufolge ist das Porgy & Bess „gleichzeitig essenziell für die Weiterentwicklung der musikalischen (Jazz-)Wirklichkeit einer Stadt“ und braucht und verbraucht „als Stadtraum schlicht alltäglich Musik“. Es schaffe sich „durch künstlerische Vorlieben, akustische Qualität, Fassungsvermögen und realer Auslastung die notwendige Abgrenzung von anderen Clubs.“ Dabei erlauben die unterschiedlichen Bereiche des Jazzclubs – Bereich vor der Bühne mit Tischen, Galerie im oberen Stockwerk, ein seitlicher Bereich mit einer Bar am Tresen – unterschiedlich intensive Konzentration auf das Konzertgeschehen. Für die Jazzthetik ist das Porgy & Bess sogar ein „Traditionsclub.“

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