Rudi Berger

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Rudi Berger, der herausragende österreichische Jazzgeiger feiert am 19. November 2024 seinen 70. Geburtstag und sein 55. Bühnenjubiläum.

 

Sowohl musikalisch als auch instrumental ist er seit vielen Jahrzehnten (!) seinen eigenen Weg gegangen. Unabhängig von z.B. den französischen prominenten Jazzrichtungen (Hot Club de France, Grappelli oder Didier Lockwood) kreierte er über die Jahrzehnte seine eigene Stilistik und ist somit einzigartig in der Tonsprache des wienerischen Jazzstils auf der Geige.

 

Ein Pionier, auf welche Gebiet auch immer hat zuweilen mit vielen Widerständen zu kämpfen, ist meist auf sich selbst gestellt. Lange Zeit auch wirtschaftlich. Was sich heute als selbstverständlich erweist ist im Nachhinein als lebenslanger Weg und harte Arbeit zu betrachten.

 

Rudi Bergers heutiger Erfolg ist jedoch ein Weg, welcher noch lange nicht zu Ende ist und wir sollten uns hoffentlich noch auf Einiges freuen dürfen. (....)

 

Als klassischer Kollege und Konzertmeister eines Symphonieorchesters muss ich auch anmerken, dass es in einer so klassisch beschwerten Wiener Musikwelt durchaus bewundernswert ist, den vorgegeben traditionellen Weg zu verlassen. Um dann in eine ebenso vorgegebene Jazzwelt einzutreten welche dann wiederum aus Saxophonen, Trompeten, usw. besteht. (Alexander Gheorghiu, Konzertmeister des Tonkünstler Orchesters Niederösterreich)

 

Als Reisender zwischen den Kulturen, in denen sich der Wiener Jazzgeiger und Komponist Rudi Berger seit Jahren bewegt, ist ihm die Vielfalt des menschlichen Ausdrucks eine immerwährende Quelle der Inspiration. Diese multikulturelle Verwurzelung und die Erfahrungen eines bewegten Musikerlebens manifestieren sich in seinen vielschichtigen Kompositionen und seiner persönlichen Tongebung. Auf Grund dieses, durch verschiedenste kulturelle Einflüsse gekennzeichneten Werdeganges, hat sich Rudi Berger einen wichtigen Platz in der Welt der Jazzvioline geschaffen und gilt heute als einer der originellsten und richtungsweisenden Stimmen seines Genres. (Pressetext)

Programm und Besetzung

Rudi Berger: Violine
& viele Freunde & Gäste

PORGY & BESS Jazzclub Wien

Das Porgy & Bess (eigentlich Jazz- and Musicclub Porgy & Bess) ist ein Jazzclub in der Riemergasse 11 im 1. Bezirk von Wien. Der 1993 gegründete Club gilt „als wichtigster Jazzveranstalter und Szenetreffpunkt“ der österreichischen Hauptstadt.

Das Programm des Porgy & Bess spricht ein sehr großes Publikum an, etwa 70.000 Gäste im Jahr; entsprechend wird Jazz „sehr pluralistisch verstanden“, und im Programm „auch in Randbereiche, wie elektronische Musik, zeitgenössische Musik und Weltmusik, vorgedrungen.“  Neben zahlreichen internationalen Interpreten, insbesondere aus dem US-amerikanischen Raum, finden auch österreichische Musiker hier eine Auftrittsmöglichkeit. Der Club bietet auch die Bühne für Events, wie etwa die Verleihung des Austrian World Music Award.

Dem Musikwissenschaftler Christian Scheib zufolge ist das Porgy & Bess „gleichzeitig essenziell für die Weiterentwicklung der musikalischen (Jazz-)Wirklichkeit einer Stadt“ und braucht und verbraucht „als Stadtraum schlicht alltäglich Musik“. Es schaffe sich „durch künstlerische Vorlieben, akustische Qualität, Fassungsvermögen und realer Auslastung die notwendige Abgrenzung von anderen Clubs.“ Dabei erlauben die unterschiedlichen Bereiche des Jazzclubs – Bereich vor der Bühne mit Tischen, Galerie im oberen Stockwerk, ein seitlicher Bereich mit einer Bar am Tresen – unterschiedlich intensive Konzentration auf das Konzertgeschehen. Für die Jazzthetik ist das Porgy & Bess sogar ein „Traditionsclub.“

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