Sigrid Horn
April 2024 | ||||||
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»Paradies« ist ein Musikalbum mit und von Sigrid Horn und Felipe Scolfaro Crema anlässlich des 45. Jahrestages der Volksabstimmung zum Atomkraftwerk Zwentendorf. Auf dem Album sind außerdem Mwita Mataro, Julia Lacherstorfer, Sarah Bernhardt, Ina Regen, Yasmo, Anna Mabo und Ernst Molden zu hören, deren Lieder alle für diesen Anlass geschrieben und zum ersten Mal aufgenommen wurden. Wie der zentrale Ort des Albums selbst sind auch seine Songs ein Konglomerat aus Erinnerungen, Hoffnungen, Ängsten und allerlei kuriosen Geschichten. Einige Lieder versuchen, den Kopf aus dem Sand zu ziehen, um vor dem drohenden Untergang zu warnen und sich auf unsere Verantwortung und die Umwelt zu konzentrieren. Andere handeln von den Jahren des desolaten Limbo, als das Kraftwerk in gutem Zustand gehalten wurde, aber nicht in Betrieb genommen werden konnte. Wo zunächst 200 hoffnungsvolle Techniker Kabel in Plastik einwickelten und Protokolle aufbewahrten, machte später nur noch der legendäre »Hausmasda« mit seinem Hund seine Runden. »Ohne mi« ist den Frauen gewidmet, die in der örtlichen Metzgerei täglich Hunderte von Wurstbrötchen produzierten, aber auch denen, die gegen den Probebetrieb des Atomkraftwerks in den Hungerstreik getreten sind. In „In deinen Augen“ geht es um Familien, Beziehungen und Freundschaften, die an ideologischen Problemen scheiterten. Die Lieder entführen uns von der Vergangenheit in die Gegenwart. »Tomorrow« hat das letzte Wort. Das Album wird am 22. April 2024 im Wiener Konzerthaus präsentiert.
Programm und Besetzung
Sigrid Horn, Gesang, Ukulele, Klavier
Ernst Molden, Gesang, Gitarre
Anna Mabo, Gesang, Gitarre
Ina Regen, Gesang, Klavier
Yasmo, Sprechgesang
Sarah Metzler, Gesang, Harfe
Bernhard Scheiblauer, Konzertina, Ukulele, Banjolele, Gesang
Felipe Scolfaro Crema, Klavier
Mwita Mataro, Gesang, Gitarre
PROGRAMM
»Paradies – ein Jubiläumsalbum«
PRÄSENTIERT VON
Wiener Konzerthausgesellschaft
Wiener Konzerthaus
Das Wiener Konzerthaus genießt als Veranstaltungsort einen einzigartigen Ruf, der sich auf drei Verdienste gründet: Sich mit der Tradition lebendig auseinanderzusetzen, durch ein mutiges Programmangebot neue Publikumsschichten zu erschließen und offen zu sein für neue Entwicklungen. Diese Tugenden begleiten das Konzerthaus seit seinen Anfängen.Ein Haus für alle
Als man 1890 in Wien von einem zukünftigen Haus für Musikfeste träumte, plante man einen Mehrzweckbau, der breite Bevölkerungsschichten ansprechen sollte – im Unterschied zum traditionsreichen Musikverein.
Die erste Idee kam von dem Architekten Ludwig Baumann: Sein «Olympion» sollte Räume für Konzerte, Eislaufverein und Bicycleclub enthalten und in einer Freiluft-Arena insgesamt 40.000 Menschen Platz bieten. Der Plan zerschlug sich, sein Anliegen aber lebte fort, denn das Konzerthaus, dessen Bau im Dezember 1911 begann, wurde von demselben Ludwig Baumann gemeinsam mit den berühmten Theaterarchitekten Ferdinand Fellner und Hermann Gottlieb Helmer so angelegt, dass seine drei Säle (Großer Saal, Mozart-Saal und Schubert-Saal) gleichzeitig bespielt werden können, ohne dass die Veranstaltungen einander stören.
Zugang zu den Wiener Konzerthaus:
Öffentliche Verkehrsmittel
Kurzer Fußweg von der U4-Station Stadtpark: 10 min zu Fuß von der U4/U1 Karlsplatz Station, oder nehmen Sie den Bus 4A.
Von der Straßenbahn-und Bushaltestellen am Schwarzenbergplatz, von D, 2 und 71 Straßenbahnen und Busse 4A 3A & abgerufen. Die 4a Bushaltestelle ist im Hotel Am Konzerthaus.
Taxi:
Die nächstgelegenen Taxistandplätze sind im Hotel Intercontinental in der Johannesgasse und im Hotel Am Konzerthaus am Heumarkt.
Großer Saal
Im Herzen des über 600 Räume umfassenden Gebäudes liegt der Große Saal, das Flaggschiff des Konzerthauses. Seine Architektur steht für großzügiges Raumgefühl und klassische Ausgewogenheit. Auf seiner Bühne fanden und finden jene unvergesslichen Augenblicke statt, die nur Musik zu schenken vermag. Künstler, Publikum und Raum verschmelzen hier zu einem vollendeten Dreiklang.
Weltberühmte Orchester, virtuose Solisten, große Dirigenten und legendäre Jazzmusiker: der über 1.800 Besucher fassende Große Konzerthaussaal ist ein idealer Ort für die unterschiedlichsten musikalischen Welten. Seit der umfassenden Generalsanierung im Jahr 1999 zeigt er sich in alt-neuem Glanz: Technik und Komfort wurden modernisiert, die vornehme Eleganz des Raumes jedoch blieb erhalten. Seine einzigartige Atmosphäre bündelt das weitgefächerte künstlerische Spektrum des Wiener Konzerthauses.
Mozart-Saal
Offen und zwanglos, freundlich und intim: eine unvergleichliche Ausstrahlung macht den Mozart-Saal zu einem Juwel des internationalen Musiklebens. Ideal für alle Arten der Kammermusik, vom Lautenrecital bis zum Liederabend, vom Streichquartett bis zum Kammerorchester, bietet er Raum für etwa 700 Besucher – gerade richtig, um die Atmosphäre zu schaffen, die für konzentrierte musikalische Erlebnisse notwendig ist.
Weltweiten Ruf genießt der Mozart-Saal wegen seiner einzigartigen Akustik. Diese Auszeichnung macht ihn zum erklärten Liebling führender Ensembles und Solisten – und zu einem gesuchten Ort für Tonaufnahmen. Im Zuge der Generalsanierung konnte auf dieses Bedürfnis reagiert werden: Wie alle übrigen Säle des Konzerthauses ist der Mozart-Saal direkt an ein Tonstudio und einen Regieraum angebunden.
Schubert Hall
Ein festlicher Raum, das Idealbild eines musikalischen Salons: Die neuerliche Öffnung der Fensterfront im Zuge der Generalsanierung hat dem Schubert-Saal sein elegant-leichtes Flair wiedergegeben.
Mit etwa 320 Sitzplätzen ist er für kammermusikalische Veranstaltungen aller Farbgebungen genauso geeignet wie für Empfänge, Diners und anregende Vorträge. Die beliebten Mittagskonzerte sind hier gleichermaßen zu Hause wie jene Veranstaltungen, die vielversprechenden Nachwuchsmusikern erste Schritte auf einer professionellen Konzertbühne ermöglichen. So manche Musikerkarriere hat im Schubert-Saal des Wiener Konzerthauses ihren Anfang genommen.
Platzkapazität: 320
Auditorium: 240 m²
Podium: 50 m²
Aufführungen: Fr 24 Mai 2024, 00:00
Aufführungen: Di 04 Mär 2025, 18:00
Aufführungen: Mi 22 Mai 2024, 00:00
Aufführungen: Di 25 Jun 2024, 00:00
Aufführungen: Do 11 Jul 2024, 00:00
Aufführungen: So 12 Mai 2024, 00:00