Tiger Lillies

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Tiger Lillies 'Lessons in Nihilism' (GB)

 

Die Post-Punk-Pioniere Tiger Lillies präsentieren ein neues Album zu einem Thema, das sich seit jeher durch ihre Arbeit zieht - die Sinnlosigkeit und Absurdität der Existenz. Voller Witz, Weisheit und Menschlichkeit argumentieren sie, dass all unsere Errungenschaften ins Leere laufen werden - wie wenn man Steine in einen Teich wirft, werden die Auswirkungen unseres Handelns nur ins Nichts plätschern.

 

Martyn Jacques sagt: "Eines der großen Worte, mit denen man uns beschreibt, war schon immer Nihilisten. Ich habe bei Google nachgeschaut, ob jemand Unterricht in Nihilismus gegeben hat. Es scheint, dass das niemand getan hat. Er wird als Philosophie betrachtet, obwohl die Definitionen darüber, was er eigentlich ist, zu variieren scheinen. Einige Leute scheinen es für schlecht zu halten, für andere ist es in Ordnung. Auf jeden Fall schien es ein guter Titel zu sein, um eine neue Sammlung von Songs zu schreiben. Und wenn es dein 50. Album ist, musst du irgendeine Ausrede finden, um ein neues zu schreiben." (Pressetext)

Programm und Besetzung

Adrian Stout: Kontrabass, Musiksäge, Theremin, Gesang
Martyn Jacques: Gesang, Akkordeon
Christoph Butenop: Schlagzeug, Perkussion

PORGY & BESS Jazzclub Wien

Das Porgy & Bess (eigentlich Jazz- and Musicclub Porgy & Bess) ist ein Jazzclub in der Riemergasse 11 im 1. Bezirk von Wien. Der 1993 gegründete Club gilt „als wichtigster Jazzveranstalter und Szenetreffpunkt“ der österreichischen Hauptstadt.

Das Programm des Porgy & Bess spricht ein sehr großes Publikum an, etwa 70.000 Gäste im Jahr; entsprechend wird Jazz „sehr pluralistisch verstanden“, und im Programm „auch in Randbereiche, wie elektronische Musik, zeitgenössische Musik und Weltmusik, vorgedrungen.“  Neben zahlreichen internationalen Interpreten, insbesondere aus dem US-amerikanischen Raum, finden auch österreichische Musiker hier eine Auftrittsmöglichkeit. Der Club bietet auch die Bühne für Events, wie etwa die Verleihung des Austrian World Music Award.

Dem Musikwissenschaftler Christian Scheib zufolge ist das Porgy & Bess „gleichzeitig essenziell für die Weiterentwicklung der musikalischen (Jazz-)Wirklichkeit einer Stadt“ und braucht und verbraucht „als Stadtraum schlicht alltäglich Musik“. Es schaffe sich „durch künstlerische Vorlieben, akustische Qualität, Fassungsvermögen und realer Auslastung die notwendige Abgrenzung von anderen Clubs.“ Dabei erlauben die unterschiedlichen Bereiche des Jazzclubs – Bereich vor der Bühne mit Tischen, Galerie im oberen Stockwerk, ein seitlicher Bereich mit einer Bar am Tresen – unterschiedlich intensive Konzentration auf das Konzertgeschehen. Für die Jazzthetik ist das Porgy & Bess sogar ein „Traditionsclub.“

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