Tonkünstler Orchester Niederösterreich

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Programm und Besetzung

SONNTAG, 29. SEPTEMBER 2024 & DIENSTAG, 1. OKTOBER 2024

Tonkünstler-Orchester Niederösterreich
Yutaka Sado, Dirigent
Patrick Hofer, Trompete

 

PROGRAMM

GEORG FRIEDRICH HAAS

I don’t know how to cry

ALEXANDER ARUTIUNIAN

Konzert für Trompete und Orchester

– Pause –

LUDWIG VAN BEETHOVEN

Symphonie Nr. 3 Es-Dur, op. 55, „Eroica“

 

SAMSTAG, 12. OKTOBER 2024 & SONNTAG, 13. OKTOBER 2024

Tonkünstler-Orchester Niederösterreich
Tabita Berglund, Dirigentin
Nicolas Altstaedt, Violoncello

 

PROGRAMM

JEAN SIBELIUS

Pohjolas Tochter. Symphonische Phantasie, op. 49

WITOLD LUTOSŁAWSKI

Konzert für Violoncello und Orchester

– Pause –

JEAN SIBELIUS

Symphonie Nr. 5 Es-Dur, op. 82

 

DONNERSTAG, 24. OKTOBER 2024

Tonkünstler-Orchester Niederösterreich
Gast Waltzing, Dirigent
Quentin Collins, Trompete
Brandon Allen, Saxophon
Kyle Eastwood, Kontrabass
Chris Higginbottom, Schlagzeug
Andrew McCormack, Klavier

 

PROGRAMM

Trubute to Clint Eastwood

 

FREITAG, 15. NOVEMBER 2024 & SONNTAG, 17. NOVEMBER 2024

Tonkünstler-Orchester Niederösterreich
Fabio Luisi, Dirigent
Marie-Ange Nguci, Klavier

 

PROGRAMM

WOLFGANG AMADEUS MOZART

Konzert für Klavier und Orchester d-Moll, KV 466

– Pause –

ANTON BRUCKNER

Symphonie Nr. 9 d-Moll

 

SAMSTAG, 30. NOVEMBER 2024 & SONNTAG, 1. DEZEMBER 2024

Tonkünstler-Orchester Niederösterreich
Jun Märkl, Dirigent
Carolin Widmann, Violine

 

PROGRAMM

FRANZ SCHUBERT

Polonaise für Violine und Orchester B-Dur, D 580

JÖRG WIDMANN

Konzert für Violine und Orchester Nr. 2

– Pause –

JOHANNES BRAHMS

Symphonie Nr. 2 D-Dur, op. 73

 

SONNTAG, 15. DEZEMBER 2024 & MITTWOCH, 18. DEZEMBER 2024

Tonkünstler-Orchester Niederösterreich
Konzertchor Interpunkt
Ivor Bolton, Dirigent
Chelsea Zurflüh, Sopran
Hugh Cutting, Countertenor
Hugo Hymas, Tenor
David Steffens, Bass

 

PROGRAMM

GEORG FRIEDRICH HÄNDEL

Messiah. Oratorium in drei Teilen, HWV 56

 

28. Dezember 2024 & 29. Dezember 2024

Tonkünstler-Orchester Niederösterreich
Alfred Eschwé, Dirigent
Aleksandra Szmyd, Sopran

 

Programm

Silvesterkonzert

 

FREITAG, 3. JÄNNER 2025, SAMSTAG, 4. JÄNNER 2025,

SONNTAG, 5. JÄNNER 2025 & DIENSTAG, 7. JÄNNER 2025

Tonkünstler-Orchester Niederösterreich
Sascha Götzel, Dirigent
Serena Sáenz, Sopran

Aleksandra Szmyd, Sopran - DIENSTAG, 7. JÄNNER 2025

 

PROGRAMM

Neujahrskonzert

 

FREITAG, 17. JÄNNER 2025 & SONNTAG, 19. JÄNNER 2025

Tonkünstler-Orchester Niederösterreich
Gabriel Bebeşelea, Dirigent
Sayaka Shoji, Violine

 

PROGRAMM

JOHANNES BRAHMS

Konzert für Violine und Orchester D-Dur, op. 77

– Pause –

ANTONÍN DVOŘÁK

Symphonie Nr. 8 G-Dur, op. 88

 

SAMSTAG, 15. FEBRUAR 2025 & SONNTAG, 16. FEBRUAR 2025

Tonkünstler-Orchester Niederösterreich
Fabien Gabel, Dirigent
Simone Lamsma, Violine

 

PROGRAMM

ERICH WOLFGANG KORNGOLD

Geschichten von Strauss, op. 2

Konzert für Violine und Orchester D-Dur, op. 35

– Pause –

RICHARD STRAUSS

Suite aus dem Ballett „Schlagobers“, op. 70

 

SONNTAG, 23. FEBRUAR 2025 & MONTAG, 24. FEBRUAR 2025

Tonkünstler-Orchester Niederösterreich
Jakob Lehmann, Dirigent
Kirill Maximov Nezalizov, Violine
Kateryna Diadiura, Klavier

 

PROGRAMM

FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY

Konzert für Violine, Klavier und Streichorchester d-Moll

– Pause –

ANTON BRUCKNER

Symphonie Nr. 2 c-Moll

 

MITTWOCH, 26. FEBRUAR 2025

Tonkünstler-Orchester Niederösterreich
Taichi Hiratsuka, Dirigent
Albert Hosp, Moderation

 

PROGRAMM

Lieben Sie Sibelius?

JEAN SIBELIUS

Symphonie Nr. 5 Es-Dur, op. 82

 

DIENSTAG, 4. MÄRZ 2025

Tonkünstler-Orchester Niederösterreich
Yutaka Sado, Dirigent
Yeol Eum Son, Klavier

 

PROGRAMM

JEAN SIBELIUS

Symphonie Nr. 7 C-Dur, op. 105

WOLFGANG AMADEUS MOZART

Konzert für Klavier und Orchester C-Dur, KV 467

– Pause –

JOHANNES BRAHMS

Symphonie Nr. 1 c-Moll, op. 68

 

SONNTAG, 23. MÄRZ 2025 & DIENSTAG, 25. MÄRZ 2025

Tonkünstler-Orchester Niederösterreich
Yutaka Sado, Dirigent

 

PROGRAMM

ANTON BRUCKNER

Symphonie Nr. 5 B-Dur

 

DIENSTAG, 1. APRIL 2025

Tonkünstler-Orchester Niederösterreich
Irene Delgado-Jiménez, Dirigentin
Albert Hosp, Moderation

 

PROGRAMM

Lieben Sie Brahms?

JOHANNES BRAHMS

Ungarischer Tanz Nr. 5 fis-Moll; instrumentiert von Albert Parlow

Ungarischer Tanz Nr. 6 Des-Dur; instrumentiert von Albert Parlow

Variationen über ein Thema von Joseph Haydn („St. Antoni-Choral”) für Orchester B-Dur, op. 56a

 

SAMSTAG, 5. APRIL 2025 & SONNTAG, 6. APRIL 2025

Tonkünstler-Orchester Niederösterreich
Domingo Hindoyan, Dirigent
Simon Trpčeski, Klavier

 

PROGRAMM

ROBERTO SIERRA

Sinfonia Nr. 6

ALBERTO GINASTERA

„Concierto argentino“ für Klavier und Orchester

– Pause –

ANTONÍN DVOŘÁK

Symphonie Nr. 9 e-Moll, op. 95, „Aus der Neuen Welt“

 

DONNERSTAG, 10. APRIL 2025

Tonkünstler-Orchester Niederösterreich
Keith Lockhardt, Dirigent
China Moses, Vocals

 

PROGRAMM

Fever China Moses

 

SONNTAG, 4. MAI 2025

Tonkünstler-Orchester Niederösterreich
Yutaka Sado, Dirigent
Kyohei Sorita, Klavier

 

PROGRAMM

WOLFGANG AMADEUS MOZART

Konzert für Klavier und Orchester A-Dur, KV 488

– Pause –

GUSTAV MAHLER

Symphonie Nr. 5

 

FREITAG, 23. MAI 2025

Tonkünstler-Orchester Niederösterreich
Kodō Ensemble
Yutaka Sado, Dirigent

 

PROGRAMM

PEETER VÄHI

Konzert für Taiko-Ensemble und Orchester, „Call of Sacred Drums“

RYOTARO LEO IKENAGA

Inochi

 

SONNTAG, 1. JUNI 2025,

DIENSTAG, 3. JUNI 2025 & MITTWOCH, 4. JUNI 2025

Tonkünstler-Orchester Niederösterreich
Singverein der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien
Slowakischer Philharmonischer Chor
Wiener Sängerknaben
Yutaka Sado, Dirigent
Verity Wingate, Sopran
Jacquelyn Stucker, Sopran
Christina Gansch, Sopran
Štepánka Pucálková, Alt
Noa Beinart, Alt
Maximilian Schmitt, Tenor
Rafael Fingerlos, Bariton
David Steffens, Bass

 

PROGRAMM

GUSTAV MAHLER

Symphonie Nr. 8 Es-Dur, „Symphonie der Tausend”

Musikverein Wien Goldener Saal

1812 wurde die Gesellschaft der Musikfreunde in Wien von Joseph Sonnleithner gegründet. Ab November 1831 veranstaltete sie Konzerte in einem Saal an den Tuchlauben Nr. 12, der sich mit nur 700 Sitzplätzen bald als zu klein erwies.
1863 stimmte Kaiser Franz Joseph dem Vorschlag des beim Innenministerium für die neue Wiener Ringstraßenzone zuständigen Stadterweiterungsfonds zu, der Gesellschaft das dem Staat gehörende Areal am Wienfluss neben dem Bauplatz des Künstlerhauses, gegenüber der Karlskirche, unentgeltlich für ein Konzertgebäude zu überlassen.
Mit der Planung wurde der klassizistische Architekt Theophil von Hansen beauftragt. Es sollten zwei Säle werden, ein großer für Orchester- und ein kleiner für Kammermusikkonzerte. Sämtliche Steinmetzarbeiten führte die Wiener Firma Anton Wasserburger aus; nach ihren Eigenschaften, aber auch ihrer Verfügbarkeit, wurden Sandsteine aus Breitenbrunn und St. Margarethen, harte Kalksteine von Kaisersteinbruch am Leithagebirge und Wöllersdorf verwendet.
Das Haus wurde am 6. Jänner 1870 mit einem feierlichen Konzert eröffnet, und die Kritik lobte sogleich einhellig die grandiose Akustik des Großen Saales, dessen Ruhm sich in kurzer Zeit in der ganzen Welt verbreitete. Auch der kleine Saal, der 1937 nach Johannes Brahms benannt wurde, erhielt bald den Ruf, ein idealer Ort für Kammermusik zu sein.
Im Jahr 2004 wurden vier kleinere, unterirdische Säle eröffnet, die für Konzerte ebenso wie für Proben, Konferenzen, Workshops oder Empfänge konzipiert sind und für größtmögliche Flexibilität in der Nutzung mit modernster Technik ausgestattet wurden. Ursprünglich hätte diese Erweiterung vom amerikanischen Musikmäzen Alberto Vilar finanziert werden sollen. Nachdem dieser abgesprungen war, half der austro-kanadische Industrielle Frank Stronach aus.
 

Großer Saal (Goldener Saal)

"So hoch auch die Erwartungen gehen mochten, so wurden sie doch von dem ersten Eindruck des Saales überboten, der an architektonischer Schönheit und stilvoller Pracht einzig in seiner Art dasteht." So schrieb die Presse über die Eröffnung des neuen Musikvereinsgebäudes und das erste Konzerte im Großen Musikvereinssaal am 6. Januar 1870.
Der Eindruck muß überwältigend gewesen sein - so überwältigend, daß Wiens Kritikerpapst Eduard Hanslick irritiert die Frage aufwarf, ob dieser Große Musikvereinssaal "nicht zu glänzend und prachtvoll sei für einen Concertsaal". "Von allen Seiten quellen Gold und Farben ..."

 

Brahms Saal

"Um nicht zu viel zu versprechen, es ist der schönste, prunkvollste, repräsentativste Kammermusiksaal geworden, den unsereins irgendwo auf der Welt kennt." So schrieb eine Wiener Tageszeitung im Oktober 1993, als der Brahms-Saal nach aufwendigen Renovierungsarbeiten der Öffentlichkeit vorgestellt wurde.

Die Überraschung war perfekt. Man erlebte einen völlig neuen Saal. Denn anders als der Große Musikvereinssaal hatte der Brahms-Saal sein Gesicht im Lauf der Zeit recht stark verändert. Wann und wie er zu jener leicht tristen Schummrigkeit gekommen war, in der die Musikfreunde ihn vor 1993 kannten, ließ sich nicht genau eruieren. Aber fest stand, dass er einst ganz anders ausgesehen haben musste. In den "Blättern der Erinnerung an den Bau und die Eröffnung des neuen Hauses der Gesellschaft der Musikfreunde" wurde der Kleine Saal, wie er damals noch hieß, als ein "wahres Schatzkästlein" beschrieben.

 

Gläserner Saal 

Von der Konzertveranstaltung bis zum erlesenen Bankett. Der Gläserne Saal / Magna Auditorium ist nicht nur der größte der 4 neuen Säle des Musikvereins. Er ist auch der flexibelste.

Hubpodien machen innerhalb kürzester Zeit aus einem Konzertsaal ein Tagungszentrum, aus einem Kino einen Ballsaal, aus einer Bühne einen Laufsteg. Modernste Technik für Ton, Licht,Video und Datengroßbildprojektionen schaffen ideale Voraussetzungen für halbszenische Produktionen.
Der Gläserne Saal / Magna Auditorium wurde vom Wiener Architekten Wilhelm Holzbauer gestaltet. Bei einer Raumhöhe von 8 Meter fasst er – inklusive Galerie – 380 Personen.

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