Voice Killer
Juni 2025 | ||||||
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Voice Killer - Miroslav Srnka
Oper nach einer wahren Geschichte
Libretto von Tom Holloway
Auftragswerk des MusikTheaters an der Wien
Wie nahe kommen wir einem Menschen durch dessen Stimme? Ein wahrer Kriminalfall um einen Soldaten auf einem US-Stützpunkt in Australien während des Zweiten Weltkriegs ist der Ausgangspunkt der Oper Voice Killer, die der tschechische Komponist Miroslaw Srnka für das MusikTheater an der Wien komponiert. Besessen von der Stimme seiner Mutter, die ihm Kinderlieder vorsang, suchte dieser Soldat jene vergeblich bei Frauen, denen er zufällig begegnete. Drei Australierinnen fielen dem psychisch kranken Serienmörder zum Opfer, bevor er gefasst wurde. Srnka und sein Librettist Tom Holloway, deren Opern South Pole, Singularity und Make No Noise an der Bayerischen Staatsoper uraufgeführt wurden, interessieren vor allem die Frauen, die allein wegen ihrer Stimme in den Fokus des Täters geraten. Hierbei folgen sie dem schizophrenen Bewusstseinsstrom der Hauptfigur und verwandeln den Kriminalfall in einen Fluss von Ereignissen, bei dem sich Zeitebenen und Orte unablässig verwandeln. Jeder Mord setzt eine neue Eskalationsstufe in Gang, bis die Ereignisse sich überschlagen, Verhaftung, Gerichtsverhandlung und Hinrichtung zusammenfallen und die Opfer des Täters zu dessen Verteidigerinnen werden.
In englischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Werkeinführung jeweils 30 Minuten vor Aufführungsbeginn
Uraufführung
Programm und Besetzung
Musikalische Leitung: Finnegan Downie Dear
Inszenierung: Cordula Däuper
Bühne: Friedrich Eggert
Kostüm: Sophie du Vinage
Licht: Franz Tscheck
Dramaturgie: Kai Weßler
Dramaturgie: Mark Schachtsiek
Private: Seth Carico
Gallo: Julian Hubbard
Ivy / McGuffie: Caroline Wettergreen
Pauline / Military Cop: Holly Flack
Gladys / Eddie's Lawyer: Nadja Stefanoff
Klangforum Wien
Theater an der Wien
Über Theater an der Wien
Und es ist nicht irgendein Theater, sondern das Haus, das Emanuel Schikaneder, vielseitiges Genie, Schauspieler, Organisationstalent und vor allem Librettist der Zauberflöte, 1801 im Geiste Mozarts in Wien erbauen ließ.
Seit Januar 2006, mit den Jubiläumsfeiern zu Mozarts 250. Geburtstag, präsentiert sich das Theater an der Wien als neues Opernhaus der Stadt Wien. Als ganzjährig bespieltes Stagione-Opernhaus eröffnet das Theater an der Wien eine neue, eigenständige Kategorie im anspruchsvollen Wiener Kulturbetrieb. Zwölf Monate im Jahr – mit monatlich einer Premiere – wird Oper im Stagione-System gespielt: das bedeutet gleich bleibende Besetzung von der ersten bis zur letzten Vorstellung und damit kontinuierliche Qualität auf höchstem internationalen Niveau.
Der moderne, offene Zugang zum Musiktheater durch Programm, Bespielung und Künstler wird durch das Haus selbst, seine Architektur und lebendige Lage betont. Ambiente und Materialien, intime Atmosphäre und ideale Akustik im historischen Theater animieren zum Öffnen der Sinne für das Schöne. Das Theater an der Wien stellt bewusst einen wechselseitigen Bezug zu seiner lebendigen Umgebung am Naschmarkt und zur jungen Kulturszene rund um das Schleifmühlviertel her.
Lageplan
Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln:
Sie erreichen uns mit folgenden öffentlichen Verkehrsmitteln:
U1, U2 und U4 Station Karlsplatz, Ausgang Secession
Buslinie 59A Station Bärenmühldurchgang
Buslinie 57A Station Laimgrubengasse, zu Fuß über die Laimgrubengasse zur Linken Wienzeile
THEATER AN DER WIEN: Linke Wienzeile 6, 1060 Wien
Kammeroper:
Fleischmarkt 24, 1010 Wien
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Straßenbahnlinie D (bei Über Ablenukung Kai) 1, 2: Station