Wiener Concert-Verein

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Programm und Besetzung

SONNTAG, 2. JUNI 2024

INTERPRETEN

Wiener Concert-Verein
Felix Hornbachner, Dirigent
Elisabeth Plank, Harfe

 

PROGRAMM

HUGO WOLF

Serenade G-Dur, „Italienische Serenade“

ELIAS ALVARS

Concertino für Harfe und Streichorchester, op. 34

– Pause –

STEFAN PLANK

Der kleine Prinz. Suite nach dem gleichnamigen Buch von Antoine de Saint-Exupéry (Uraufführung)

BÉLA BARTÓK

Divertimento für Streichorchester, Sz 113

Ende ca. 13:00 Uhr

 

MONTAG, 28. OKTOBER 2024

INTERPRETEN

Wiener Concert-Verein
Jakob Lehmann, Dirigent
Laila Salome Fischer, Mezzosopran

 

PROGRAMM

ANTON BRUCKNER

Drei Orchesterstücke

TANJA ELISA GLINSNER

„Scena die Medea“ für Mezzosopran, Streichquintett und Schlagwerk

CHARLES EDWARD IVES

The Unanswered Question

GIOACCHINO ROSSINI

Giovanna d’Arco. Kantate für Mezzosopran; orchestriert von Salvatore Sciarrino

– Pause –

LUDWIG VAN BEETHOVEN

Symphonie Nr. 4 B-Dur, op. 60

Ende ca. 21:30 Uhr

 

MITTWOCH, 27. NOVEMBER 2024

INTERPRETEN

Wiener Concert-Verein
Glass Marcano, Dirigentin
Richard Galliano, Akkordeon

 

PROGRAMM

WOLFGANG AMADEUS MOZART

Eine kleine Nachtmusik. Serenade G-Dur, KV 525 - 1. Satz (Allegro)

RICHARD GALLIANO

Opale. Concerto for akkordeon and strings

AMIR SAFARI

Dreaming in Opxoigel (Uraufführung)

– Pause –

WOLFGANG AMADEUS MOZART

Divertimento D-Dur, KV 136

RICHARD GALLIANO

Habanerando

Petite suite française

Tango pour Claude

La Valse à Margeaux

ASTOR PIAZZOLLA

Oblivion

Ende ca. 21:30 Uhr

 

MONTAG, 10. MÄRZ 2025

INTERPRETEN

Wiener Concert-Verein
Anna Rakitina, Dirigentin
Kiron Atom Tellian, Klavier

 

PROGRAMM

ANTON ARENSKIJ

Variationen für Streicher über ein Thema von Peter Iljitsch Tschaikowskij

KIRON ATOM TELLIAN

Symphonic Poem (Uraufführung)

– Pause –

FRÉDÉRIC CHOPIN

Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 e-Moll, op. 11; bearbeitet von Ilan Rogoff

Ende ca. 21:30 Uhr

 

MITTWOCH, 30. APRIL 2025

INTERPRETEN

Wiener Concert-Verein
Hannah Eisendle, Dirigentin
Paul Kropfitsch, Violine

 

PROGRAMM

JOSEPH HAYDN

Symphonie C-Dur, Hob. I:60, „Il Distratto”

ANNA CLYNE

Sound and fury

– Pause –

JEAN SIBELIUS

Humoreske D-Dur, op. 87/2

Humoreske g-Moll, op. 89/4

HANNAH EISENDLE

Neues Werk (Uraufführung)

Ende ca. 21:30 Uhr

 

SONNTAG, 15. JUNI 2025

INTERPRETEN

Wiener Concert-Verein
Živa Ploj Peršuh, Dirigentin
Sebastian Breit, Oboe

 

PROGRAMM

ANTONIO SALIERI

Sinfonia D-Dur („Veneziana”)

WOLFGANG AMADEUS MOZART

Konzert für Oboe und Orchester C-Dur, KV 314

– Pause –

TOMÁŠ ILLE

Wiener Kaffeehäuser (Uraufführung)

FRANZ XAVER SÜSSMAYR

Sinfonia turchesca C-Dur

Ende ca. 13:00 Uhr

Musikverein Brahms-Saal

Lange Zeit hieß er nur der „Kleine Musikvereinssaal“, bis er 1937, zur 125-Jahr-Feier der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien, den Namen erhielt, der seiner Bedeutung ganz entspricht: Brahms-Saal. Johannes Brahms trat nicht nur persönlich in diesem Raum auf, er stand auch hinter dem ersten Konzert, das hier stattfand. Clara Schumann gab es am 19. Jänner 1870. Die Maßstäbe, die damit gesetzt wurden, gelten bis heute. Der Brahms-Saal ist einer der stärksten Anziehungspunkte für die weltbesten Kammermusikensembles und Liedsänger geblieben.

 

Mit knapp sechshundert Plätzen ist der Saal prädestiniert für die intimen Seiten klassischer Musik. Der Klang des Raumes spielt dabei auf ideale Weise mit: Der Brahms-Saal – 32,50 Meter lang, 10,30 Meter breit und 11 Meter hoch – verfügt über eine ähnlich brillante Akustik wie der Große Musikvereinssaal.

 

Als ein „wahres Schatzkästlein“ beschrieb man den Kleinen Musikvereinssaal, als das Musikvereinsgebäude 1870 eröffnet wurde. Man fand sogar, dieser Saal verdiene womöglich noch mehr Bewunderung als der Große Musikvereinssaal: „Fast möchte man ihm den Preis zuerkennen in seiner Ruhe und einfachen Erhabenheit …“ Dass Theophil Hansen mit dem Brahms-Saal ein architektonisches Meisterstück des Historismus gelungen war, ist evident. Die „griechische Renaissance“, der er sich mit Anspielungen ans klassische Hellas verschrieb, macht diesen Saal tatsächlich zu einem Tempel der Kammermusik.

 

1993 wurde der Brahms-Saal einer umfassenden Renovierung unterzogen. Dabei griff man auf Originalentwürfe aus dem Kupferstichkabinett der Akademie der Bildenden Künste Wien zurück. Sie machten es möglich, die originale Farbgebung des Musikvereinsarchitekten Hansen zu rekonstruieren: grüne Wände, rote Säulen und viel Gold.Als der Brahms-Saal 1993 so der Öffentlichkeit übergeben wurde, schrieb eine Wiener Tageszeitung: „Um nicht zu viel zu versprechen, es ist der schönste, prunkvollste, repräsentativste Kammermusiksaal geworden, den unsereins irgendwo auf der Welt kennt.“

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