Wiener Philharmoniker Konzerte

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Programm und Besetzung

17. Oktober 2024

Wiener Philharmoniker
Andris Nelsons, Dirigent

 

Programm

Dmitrij Schostakowitsch

Symphonie Nr. 9 Es-Dur, op. 70

 

 - Pause -

 

Antonín Dvořák

Symphonie Nr. 7 d-Moll, op. 70

 

 

19., 20. Oktober 2024

Wiener Philharmoniker
Andris Nelsons, Dirigent
Midori, Violine

 

Programm

Sergej Prokofjew

Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 D-Dur, op. 19

 

 - Pause -

 

Gustav Mahler

Symphonie Nr. 5

 

 

23., 24., 26. November 2024

Wiener Philharmoniker
Alain Altinoglu, Dirigent
Sophie Dervaux, Fagott

 

Programm

Bruno Hartl

April. Ballade für großes Orchester, op. 39

André Jolivet

Konzert für Fagott, Streichorchester, Harfe und Klavier

 

 - Pause -

 

Hector Berlioz

Symphonie fantastique, op. 14, „Episode de la vie d’un artiste“

 

 

13., 14., 15. Dezember 2024

Wiener Philharmoniker
Klaus Mäkelä, Dirigent

 

Programm

Gustav Mahler

Symphonie Nr. 6 a-Moll, „Tragische“

 

 

30. Dezember 2024

Wiener Philharmoniker
Riccardo Muti, Dirigent

 

Programm

Voraufführung Neujahrskonzert

Ende ca. 13:30 Uhr

 

 

31. Dezember 2024

Wiener Philharmoniker
Riccardo Muti, Dirigent

 

Programm

Silvesterkonzert

Ende ca. 21:55 Uhr

 

 

1. Jänner 2025

Wiener Philharmoniker
Riccardo Muti, Dirigent

 

Programm

Neujahrskonzert

Ende ca. 13:45 Uhr

 

 

11., 12., 13., 14. Jänner 2025

Wiener Philharmoniker
Zubin Mehta, Dirigent
Pinchas Zukerman, Violine

 

Programm

Wolfgang Amadeus Mozart

Konzert für Violine und Orchester G-Dur, KV 216

 

 - Pause -

 

Anton Bruckner

Symphonie Nr. 9 d-Moll

 

 

15., 16. Februar 2025

Wiener Philharmoniker
Riccardo Muti, Dirigent

 

Programm

Franz Schubert

Symphonie Nr. 4 c-Moll, D 417, „Tragische“

 

 - Pause -

 

Anton Bruckner

Symphonie Nr. 7 E-Dur

 

 

18. Februar 2025

Wiener Philharmoniker
Riccardo Muti, Dirigent

 

Programm

Wolfgang Amadeus Mozart

Symphonie C-Dur, KV 551, „Jupiter-Symphonie“

 

 - Pause -

 

Antonín Dvořák

Symphonie Nr. 9 e-Moll, op. 95, „Aus der Neuen Welt“

 

 

22., 23. Februar 2025

Wiener Philharmoniker
Riccardo Muti, Dirigent

 

Programm

Alfredo Catalani

Contemplazione. Prelude für Orchester, op. 26

Igor Strawinsky

Le Baiser de la Fée. Divertimento für Orchester

 

 - Pause -

 

Franz Schubert

Symphonie Nr. 8 C-Dur, D 944, „Große C-Dur-Symphonie“

 

 

15., 16., 17., 18. März 2025

Wiener Philharmoniker
Yannick Nézet-Séguin, Dirigent
Yefim Bronfman, Klavier

 

Programm

Ludwig van Beethoven

Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 c-Moll, op. 37

 

 - Pause -

 

Richard Strauss

Ein Heldenleben. Tondichtung für großes Orchester, op. 40

 

 

29., 30. März 2025

Wiener Philharmoniker
Christian Thielemann, Dirigent
Christiane Karg, Sopran
Piotr Beczała, Tenor

 

Programm

Pasticcio mit Musiken, Arien und Duetten aus Operetten von Johann Strauß Sohn

 

 

5., 6., 8., 9. April 2025

Wiener Philharmoniker
Christian Thielemann, Dirigent
Augustin Hadelich, Violine
Gautier Capuçon, Violoncello

 

Programm

Johannes Brahms

Konzert für Violine und Violoncello mit Orchester a-Moll, op. 102, „Doppelkonzert“

 

 - Pause -

 

Johannes Brahms

Symphonie Nr. 4 e-Moll, op. 98

 

 

2., 3., 4. Mai 2025

Wiener Philharmoniker
Mirga Gražinytė-Tyla, Dirigentin
Yuja Wang, Klavier

 

Programm

Raminta Šerkšnytė

Midsummer Song

Peter Iljitsch Tschaikowskij

Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 b-Moll, op. 23

 

 - Pause -

 

Jean Sibelius

Lemminkäinen und die Mädchen auf Saari. Legende, op. 22/1

Der Schwan von Tuonela. Legende, op. 22/2

Lemminkäinen zieht heimwärts. Legende, op. 22/4

 

 

26. Mai 2025

Wiener Philharmoniker
Thomas Adès, Dirigent
Igor Levit, Klavier

 

Programm

Joseph Haydn

Symphonie A-Dur, Hob. I:64, „Tempora mutantur”

Thomas Adès

Konzert für Klavier und Orchester

 

 - Pause -

 

György Kurtág

Petite musique solennelle en homage a Pierre Boulez

Pierre Boulez

„Messagesquisse” für sieben Violoncelli

Leoš Janáček

Taras Bulba. Rhapsodie für Orchester nach einer von Nikolaj W. Gogol bearbeiteten Sage

 

 

6., 7., 8., 10. Juni 2025

Wiener Philharmoniker
Franz Welser-Möst, Dirigent
Elīna Garanča, Mezzosopran
Daniel Behle, Tenor

 

Programm

Joseph Haydn

Symphonie c-Moll, Hob. I:52

 

 - Pause -

 

Gustav Mahler

Das Lied von der Erde. Symphonie für zwei Solostimmen und Orchester nach Hans Bethges „Die chinesische Flöte“

Fotogalerie
Wiener Philharmoniker / Dieter Nagl
© Wiener Philharmoniker / Dieter Nagl

Musikverein Wien Goldener Saal

1812 wurde die Gesellschaft der Musikfreunde in Wien von Joseph Sonnleithner gegründet. Ab November 1831 veranstaltete sie Konzerte in einem Saal an den Tuchlauben Nr. 12, der sich mit nur 700 Sitzplätzen bald als zu klein erwies.
1863 stimmte Kaiser Franz Joseph dem Vorschlag des beim Innenministerium für die neue Wiener Ringstraßenzone zuständigen Stadterweiterungsfonds zu, der Gesellschaft das dem Staat gehörende Areal am Wienfluss neben dem Bauplatz des Künstlerhauses, gegenüber der Karlskirche, unentgeltlich für ein Konzertgebäude zu überlassen.
Mit der Planung wurde der klassizistische Architekt Theophil von Hansen beauftragt. Es sollten zwei Säle werden, ein großer für Orchester- und ein kleiner für Kammermusikkonzerte. Sämtliche Steinmetzarbeiten führte die Wiener Firma Anton Wasserburger aus; nach ihren Eigenschaften, aber auch ihrer Verfügbarkeit, wurden Sandsteine aus Breitenbrunn und St. Margarethen, harte Kalksteine von Kaisersteinbruch am Leithagebirge und Wöllersdorf verwendet.
Das Haus wurde am 6. Jänner 1870 mit einem feierlichen Konzert eröffnet, und die Kritik lobte sogleich einhellig die grandiose Akustik des Großen Saales, dessen Ruhm sich in kurzer Zeit in der ganzen Welt verbreitete. Auch der kleine Saal, der 1937 nach Johannes Brahms benannt wurde, erhielt bald den Ruf, ein idealer Ort für Kammermusik zu sein.
Im Jahr 2004 wurden vier kleinere, unterirdische Säle eröffnet, die für Konzerte ebenso wie für Proben, Konferenzen, Workshops oder Empfänge konzipiert sind und für größtmögliche Flexibilität in der Nutzung mit modernster Technik ausgestattet wurden. Ursprünglich hätte diese Erweiterung vom amerikanischen Musikmäzen Alberto Vilar finanziert werden sollen. Nachdem dieser abgesprungen war, half der austro-kanadische Industrielle Frank Stronach aus.
 

Großer Saal (Goldener Saal)

"So hoch auch die Erwartungen gehen mochten, so wurden sie doch von dem ersten Eindruck des Saales überboten, der an architektonischer Schönheit und stilvoller Pracht einzig in seiner Art dasteht." So schrieb die Presse über die Eröffnung des neuen Musikvereinsgebäudes und das erste Konzerte im Großen Musikvereinssaal am 6. Januar 1870.
Der Eindruck muß überwältigend gewesen sein - so überwältigend, daß Wiens Kritikerpapst Eduard Hanslick irritiert die Frage aufwarf, ob dieser Große Musikvereinssaal "nicht zu glänzend und prachtvoll sei für einen Concertsaal". "Von allen Seiten quellen Gold und Farben ..."

 

Brahms Saal

"Um nicht zu viel zu versprechen, es ist der schönste, prunkvollste, repräsentativste Kammermusiksaal geworden, den unsereins irgendwo auf der Welt kennt." So schrieb eine Wiener Tageszeitung im Oktober 1993, als der Brahms-Saal nach aufwendigen Renovierungsarbeiten der Öffentlichkeit vorgestellt wurde.

Die Überraschung war perfekt. Man erlebte einen völlig neuen Saal. Denn anders als der Große Musikvereinssaal hatte der Brahms-Saal sein Gesicht im Lauf der Zeit recht stark verändert. Wann und wie er zu jener leicht tristen Schummrigkeit gekommen war, in der die Musikfreunde ihn vor 1993 kannten, ließ sich nicht genau eruieren. Aber fest stand, dass er einst ganz anders ausgesehen haben musste. In den "Blättern der Erinnerung an den Bau und die Eröffnung des neuen Hauses der Gesellschaft der Musikfreunde" wurde der Kleine Saal, wie er damals noch hieß, als ein "wahres Schatzkästlein" beschrieben.

 

Gläserner Saal 

Von der Konzertveranstaltung bis zum erlesenen Bankett. Der Gläserne Saal / Magna Auditorium ist nicht nur der größte der 4 neuen Säle des Musikvereins. Er ist auch der flexibelste.

Hubpodien machen innerhalb kürzester Zeit aus einem Konzertsaal ein Tagungszentrum, aus einem Kino einen Ballsaal, aus einer Bühne einen Laufsteg. Modernste Technik für Ton, Licht,Video und Datengroßbildprojektionen schaffen ideale Voraussetzungen für halbszenische Produktionen.
Der Gläserne Saal / Magna Auditorium wurde vom Wiener Architekten Wilhelm Holzbauer gestaltet. Bei einer Raumhöhe von 8 Meter fasst er – inklusive Galerie – 380 Personen.

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