Ellen Babić
September 2025 | ||||||
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Ellen Babić
von Marius von Mayenburg
Dauer und Pausen: 1 Stunde 45 Minuten - keine Pause
Die Lehrerin Astrid und ihre ehemalige Schülerin Klara leben schon seit vielen Jahren zusammen. Eines Abends bekommen sie Besuch von Wolfram, Astrids Vorgesetztem. Er hat sich selbst eingeladen, um eine heikle Angelegenheit in Bezug auf die Schülerin Ellen Babić zu besprechen, die – wenn sie denn wahr ist – strafrechtlich verfolgt werden müsste. Und für Astrid rechtliche Konsequenzen hätte. In kürzester Zeit wird das Wohnzimmer der beiden Frauen zu einem #MeToo-Kampfplatz um Deutungshoheit, Macht und Schuld bzw. Unschuld. Drei gleichwertig starke Parteien kämpfen um ihr Überleben: mit ungewissem Ausgang ...
Marius von Mayenburg hat mit ELLEN BABIĆ ein feinnerviges Kriminalstück geschrieben, das mit jedem Glas Wein zunehmend ins Bedrohliche kippt. Wer hat was getan? Wer lügt und wer sagt die Wahrheit? Und ist es möglich, aus diesem abgründigen Beziehungsgeflecht siegreich hervorzugehen?
Programm und Besetzung
Regie: Thomas Jonigk
Bühne: Lisa Däßler
Kostüme: Esther Geremus
Kostüm-Mitarbeit: Maria-Lena Poindl
Musik: Julian Stetter
Licht: Marcus Loran
Dramaturgie: Jeroen Versteele, Markus Edelmann
Besetzung
Dörte Lyssewski - Astrid
Maresi Riegner - Klara
Jörg Ratjen - Wolfram
Akademietheater Wien
Die einzigartige Bühnensituation im Akademietheater, die besondere Nähe und Konzentration des Raumes bieten beste Voraussetzungen für starkes Schauspielertheater und werden von Regisseuren, Darstellern und Publikum gleichermaßen geschätzt. Große Regie-Namen wie George Tabori, Peter Zadek, Luc Bondy oder Andrea Breth haben hier bedeutende Erfolge gefeiert, in den letzten Jahren haben u.a. die Regisseure Stefan Bachmann, Nicolas Stemann, Alvis Hermanis, David Bösch und Roland Schimmelpfennig den Spielplan des Akademietheaters geprägt.
Geschichte:
Das Akademietheater in den Jahren 1911 bis 1913 von den Architekten Fellner und Hellmer und Ludwig Baumann erbaut, und ist seit 1922 die zweite Spielstätte des Burgtheaters. Nach langjähriger Intervention der Burgschauspieler, die sich eine zweite, intimere Spielstätte wünschten, gelang es Max Paulsen, das Theater der Akademie für Musik und darstellende Kunst, kurz Akademietheater genannt, als Kammerspielbühne dem Burgtheater anzugliedern. Die Eröffnung fand am 8. September 1922 mit Goethes "Iphigenie auf Tauris" statt.
Parken bei Akademietheater
Besucher des Akademietheaters und des Kasinos können um eine Parkpauschale von € 5,- für 5 Stunden im Zeitraum von 17:00 Uhr - 08:00 Uhr (samstags, sonntags und feiertags ab 12:00 Uhr) in der WIPARK - Garage am Beethovenplatz parken. Die dazu benötigte Theater-Gutzeitkarte erhalten Sie an der jeweiligen Abendkassa.
Die Bezahlung der Parkgebühr erfolgt am Kassenautomaten in der Parkgarage. Nach Einführen Ihres Park-Tickets stecken Sie die Theater-Gutzeitkarte nach: Der ermäßigte Tarif wird angezeigt. Nach Bezahlung am Kassenautomaten wird das Ausfahrtsticket ausgegeben.