Il Giardino Armonico

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Il Giardino Armonico ist ein international renommiertes Barockensemble, das 1985 in Mailand gegründet wurde. Unter der künstlerischen Leitung von Giovanni Antonini ist es für seine lebendigen und historisch informierten Interpretationen von Musik des 17. und 18. Jahrhunderts bekannt. Ihre Aufführungen von Komponisten wie Vivaldi, Bach und Haydn haben ihnen zahlreiche Auszeichnungen und weltweite Anerkennung eingebracht. Das Ensemble spielt auf historischen Instrumenten und verleiht jeder Aufführung Authentizität und Energie. Il Giardino Armonico hat mit renommierten Solisten zusammengearbeitet und zahlreiche Aufnahmen für führende Labels veröffentlicht. Ihr bevorstehendes Konzert im Wiener Musikverein verspricht einen Abend meisterhafter Barockmusik mit Werken von Haydn und Vivaldi.

Programm und Besetzung

INTERPRETEN
Il Giardino Armonico
Giovanni Antonini, Dirigent
Dmitry Smirnov, Violine

 

PROGRAMM

JOSEPH HAYDN
Sinfonie in D-Dur, Hob. I:72

ANTONIO VIVALDI
Konzert für Violine, Streicher und Basso continuo in B-Dur, RV 362 „La Caccia“

– Pause –

JOSEPH HAYDN
Sinfonie in C-Dur, Hob. I:41
Sinfonie in D-Dur, Hob. I:73 „La Chasse“

Ende ca. 21:30 Uhr

 

Musikverein Brahms-Saal

Lange Zeit hieß er nur der „Kleine Musikvereinssaal“, bis er 1937, zur 125-Jahr-Feier der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien, den Namen erhielt, der seiner Bedeutung ganz entspricht: Brahms-Saal. Johannes Brahms trat nicht nur persönlich in diesem Raum auf, er stand auch hinter dem ersten Konzert, das hier stattfand. Clara Schumann gab es am 19. Jänner 1870. Die Maßstäbe, die damit gesetzt wurden, gelten bis heute. Der Brahms-Saal ist einer der stärksten Anziehungspunkte für die weltbesten Kammermusikensembles und Liedsänger geblieben.

 

Mit knapp sechshundert Plätzen ist der Saal prädestiniert für die intimen Seiten klassischer Musik. Der Klang des Raumes spielt dabei auf ideale Weise mit: Der Brahms-Saal – 32,50 Meter lang, 10,30 Meter breit und 11 Meter hoch – verfügt über eine ähnlich brillante Akustik wie der Große Musikvereinssaal.

 

Als ein „wahres Schatzkästlein“ beschrieb man den Kleinen Musikvereinssaal, als das Musikvereinsgebäude 1870 eröffnet wurde. Man fand sogar, dieser Saal verdiene womöglich noch mehr Bewunderung als der Große Musikvereinssaal: „Fast möchte man ihm den Preis zuerkennen in seiner Ruhe und einfachen Erhabenheit …“ Dass Theophil Hansen mit dem Brahms-Saal ein architektonisches Meisterstück des Historismus gelungen war, ist evident. Die „griechische Renaissance“, der er sich mit Anspielungen ans klassische Hellas verschrieb, macht diesen Saal tatsächlich zu einem Tempel der Kammermusik.

 

1993 wurde der Brahms-Saal einer umfassenden Renovierung unterzogen. Dabei griff man auf Originalentwürfe aus dem Kupferstichkabinett der Akademie der Bildenden Künste Wien zurück. Sie machten es möglich, die originale Farbgebung des Musikvereinsarchitekten Hansen zu rekonstruieren: grüne Wände, rote Säulen und viel Gold.Als der Brahms-Saal 1993 so der Öffentlichkeit übergeben wurde, schrieb eine Wiener Tageszeitung: „Um nicht zu viel zu versprechen, es ist der schönste, prunkvollste, repräsentativste Kammermusiksaal geworden, den unsereins irgendwo auf der Welt kennt.“

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