Johann Holtrop

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September 2024
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JOHANN HOLTROP | nach dem Roman von Rainald Goetz - 'Abriss der Gesellschaft'

Eine Koproduktion des Schauspiel Köln mit dem Düsseldorfer Schauspielhaus

Dauer und Pausen: 2 Stunden 10 Minuten - keine Pause

 

Österreichische Erstaufführung
In einer Fassung von Stefan Bachmann & Lea Goebel  

 

Johann Holtrop, ein machiavellistischer Macher, bestimmt als Vorstandsvorsitzender eines Medienkonzerns über 80.000 Mitarbeitende weltweit und eine Bilanzsumme von 15 Milliarden Euro. Holtrop lebt im Wahn der absoluten Gegenwart: Sein Ego und Charisma walzen alles nieder, was sich ihm in den Weg stellt – bis seine steile Karriere ihr jähes Ende findet. 

 

Acht Schauspielerinnen und eine Live-Band erzählen in dieser rhythmisch treibenden Inszenierung vom Aufstieg und Fall eines Managers, von politischen Umbrüchen der Nullerjahre und nicht zuletzt von männlicher Führung und giergetriebenen Machtdynamiken.

Programm und Besetzung

Regie: Stefan Bachmann

Bühnenbild: Olaf Altmann

Kostüme: Jana Findeklee, Joki Tewes

Komposition und Musikalische Einrichtung: Sven Kaiser

Choreographie: Sabina Perry

Licht: Michael Gööck

Dramaturgie: Lea Goebel

 

BESETZUNG

NICOLA GRÜNDEL

MELANIE KRETSCHMANN

ANJA LAÏS

REBECCA LINDAUER

LEA RUCKPAUL

CENNET RÜYA VOSS

LUANA VELIS

INES MARIE WESTERNSTRÖER

SVEN KAISER - Musical Director

JAN-FELIX ROHDE - Gitarre

ZUZANA LEHAROVÁ - Geige

ANNETTE MAYE - Klarinette

Burgtheater

Am 14. März 1741 überließ Kaiserin Maria Theresia dem Theaterunternehmer Selliers ein neben der Hofburg leerstehendes Ballhaus zur Verpachtung an Schauspielertruppen. Ihr Sohn Joseph II. stellte es 1776 per Dekret als "Teutsches Nationaltheater" unter die Administration des Hofes. Damit begann die Glanzzeit der deutschsprachigen Schauspielkunst in Wien. Seit 1794 trägt das Theater den Namen "K.K. Hoftheater nächst der Burg". Es erlebte eine erste Blütezeit unter Direktor Joseph Schreyvogel (von 1814 bis 1832), der sich besonders um die Pflege der Weimarer Klassik bemühte und Franz Grillparzer an die Burg holte. Ein wichtiger Reformator des Hauses wurde Heinrich Laube (künstlerischer Leiter von 1849 bis 1867). Mit seinem literarisch anspruchsvollen Spielplan kam ein grandioses Schauspielerensemble an die Burg. "Diese Schauspieler spielen ihre eigene Situation in dieser Stadt, die eine einzigartige, vollkommen scheinhafte und dabei großartige ist." (Hugo von Hofmannsthal). Das berühmte Ensemble war und ist die wichtigste Konstante des Theaters.

Nach 130 Jahren Spielbetrieb wurde am 14.10.1888 - nach vierzehnjähriger Bauzeit - das neue Theaterhaus von Gottfried Semper und Karl Hasenauer am Ring eröffnet. Als erster elektrisch beleuchteter Monumentalbau erregte das Gebäude beachtliches Aufsehen - wenngleich bühnentechnische und akustische Mängel auftraten, die erst 1897 beseitigt wurden. Das ehemalige Hoftheater wurde der Verwaltung des Staates übergeben. Obwohl das Haus seit 1919 einfach "Burgtheater" heißt, hat sich an seiner Stirnseite ebenso wie an der Rückseite die alte Aufschrift "K.K. Hofburgtheater" unversehrt erhalten.

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