Neues Favoritner Mandolinenorchester

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Das New Favoritner Mandolinenorchester ist ein renommiertes Ensemble, das für seine exzellenten Aufführungen von klassischen und zeitgenössischen Stücken bekannt ist, bei denen die reichen Klänge der Mandoline zur Geltung kommen. Das Orchester aus Wien kombiniert die traditionellen Klänge der Mandoline mit Orchesterrarrangements und schafft so ein einzigartiges musikalisches Erlebnis. Es bietet ein vielfältiges Repertoire, das von klassischen Meisterwerken bis hin zu Volksmusik reicht, und garantiert dem Publikum eine abwechslungsreiche und fesselnde Darbietung. Die technische Präzision und emotionale Ausdruckskraft des Orchesters machen es bei Musikliebhabern sehr beliebt. Mit einem Repertoire, das Jahrhunderte musikalischer Tradition umfasst, bringt das New Favoritner Mandolinenorchester sowohl Innovation als auch Respekt für die Tradition in jede Aufführung.

 

Programm und Besetzung

INTERPRET:INNEN
Neues Favoritner Mandolinenorchester
Floridsdorfer Spatzen Orchester
Eduard Papazoff, Dirigent
Kerem Sezen, Dirigent
Anita Götz, Gesang
Nataliya Striku, Mandoline
Raphael Handschuh, Mandoline
Adam Benold, Klarinette

 

PROGRAMM
DANIEL FRANÇOIS AUBER
Arie aus „Fra Diavolo“

ALBERT KETÈLBY
Auf einem persischen Markt

GIACOMO SARTORI
Armonie Alpine

BÉLA KOVÁCS
Sholem alekhem, rov Feidman

ANTONIO VIVALDI
Konzert für Mandoline und Orchester C-Dur, RV 425

CARL MICHAEL ZIEHRER
Schönfeld-Marsch, op. 422

ÁNGEL VILLOLDO
El Choclo

JOSEF STRAUS
Feuerfest. Polka française, op. 269

GIACOMO PUCCINI
O mio babbino caro. Arie der Lauretta aus der Oper „Gianni Schicchi“

EMMERICH KÁLMÁN
Heia, heia, in den Bergen. Lied der Sylvia aus der Operette „Die Csardasfürstin”

KAREL VALDAUF
Pro Dědečka

Ende ca. 18:00 Uhr

 

Musikverein Brahms-Saal

Lange Zeit hieß er nur der „Kleine Musikvereinssaal“, bis er 1937, zur 125-Jahr-Feier der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien, den Namen erhielt, der seiner Bedeutung ganz entspricht: Brahms-Saal. Johannes Brahms trat nicht nur persönlich in diesem Raum auf, er stand auch hinter dem ersten Konzert, das hier stattfand. Clara Schumann gab es am 19. Jänner 1870. Die Maßstäbe, die damit gesetzt wurden, gelten bis heute. Der Brahms-Saal ist einer der stärksten Anziehungspunkte für die weltbesten Kammermusikensembles und Liedsänger geblieben.

 

Mit knapp sechshundert Plätzen ist der Saal prädestiniert für die intimen Seiten klassischer Musik. Der Klang des Raumes spielt dabei auf ideale Weise mit: Der Brahms-Saal – 32,50 Meter lang, 10,30 Meter breit und 11 Meter hoch – verfügt über eine ähnlich brillante Akustik wie der Große Musikvereinssaal.

 

Als ein „wahres Schatzkästlein“ beschrieb man den Kleinen Musikvereinssaal, als das Musikvereinsgebäude 1870 eröffnet wurde. Man fand sogar, dieser Saal verdiene womöglich noch mehr Bewunderung als der Große Musikvereinssaal: „Fast möchte man ihm den Preis zuerkennen in seiner Ruhe und einfachen Erhabenheit …“ Dass Theophil Hansen mit dem Brahms-Saal ein architektonisches Meisterstück des Historismus gelungen war, ist evident. Die „griechische Renaissance“, der er sich mit Anspielungen ans klassische Hellas verschrieb, macht diesen Saal tatsächlich zu einem Tempel der Kammermusik.

 

1993 wurde der Brahms-Saal einer umfassenden Renovierung unterzogen. Dabei griff man auf Originalentwürfe aus dem Kupferstichkabinett der Akademie der Bildenden Künste Wien zurück. Sie machten es möglich, die originale Farbgebung des Musikvereinsarchitekten Hansen zu rekonstruieren: grüne Wände, rote Säulen und viel Gold.Als der Brahms-Saal 1993 so der Öffentlichkeit übergeben wurde, schrieb eine Wiener Tageszeitung: „Um nicht zu viel zu versprechen, es ist der schönste, prunkvollste, repräsentativste Kammermusiksaal geworden, den unsereins irgendwo auf der Welt kennt.“

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