Toto

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Oktober 2024
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TOTO

von Sibylle Berg

oder vielen Dank für das Leben

 

Uraufführung 

Ein bizarrer Roadtrip und eine bitterböse Coming-Of-Age- Geschichte: 1966 wird in einem ostdeutschen Kreissaal ein Baby ohne erkennbares Geschlecht geboren. Die Mutter entscheidet kurzerhand, es handle sich um einen Jungen, tauft ihn Toto und verstirbt. In einem Kinderheim erfährt Toto, was es für ihn bedeutet, zu sein: Die Umgebung begegnet ihm mit Ausgrenzung, Ablehnung und Gewalt. Nach der Wende landet Toto in einem Rotlichtviertel, verliebt sich wieder und wieder in seine Kinderheimliebe Kasimir, wird zur Frau – und stirbt am Ende der Reise, weil Menschen das tun. Danke für das Leben.

 

Der Regisseur Ersan Mondtag – bekannt für seine opulenten Inszenierungen – stellt sich mit dieser Arbeit an der BURG vor.

Programm und Besetzung

BRUNO CATHOMAS

GUNTHER ECKES

SARAH VIKTORIA FRICK

MARIA HAPPEL

SABINE HAUPT

ALEXANDRA HENKEL

DANIEL JESCH

DIETMAR KÖNIG

ANNAMÁRIA LÁNG

ELISA PLÜSS

MARKUS SCHEUMANN

CHRISTOPH HUBER - Dirigat

LUKAS LEITNER - Piano/ Synthesizer

CHRISTIAN WENDT - Kontrabass/ E-Bass

SASA NIKOLIC - Schlagzeug/ Percussion

ANNA WINTER - Querflöte/ Piccolo

LUDOMIR GOSPODINOV - Klarinette/ Bassklarinette/ Saxophon

CLAIRE QUEZEL - 1. Geige

MARIA SALAMON - 2. Geige

FLORA GEISSELBRECHT - Bratsche

BARBARA RICCABONA - Cello

 

Regie und Bühne: Ersan Mondtag

Kostüme: Teresa Vergho

Komposition und Musikalische Leitung: Beni Brachtel

Videodesign: Luis August Krawen

Choreografie: Tabea Martin

Dramaturgie: Sarah Lorenz

Licht: Reinhard Traub

Burgtheater

Am 14. März 1741 überließ Kaiserin Maria Theresia dem Theaterunternehmer Selliers ein neben der Hofburg leerstehendes Ballhaus zur Verpachtung an Schauspielertruppen. Ihr Sohn Joseph II. stellte es 1776 per Dekret als "Teutsches Nationaltheater" unter die Administration des Hofes. Damit begann die Glanzzeit der deutschsprachigen Schauspielkunst in Wien. Seit 1794 trägt das Theater den Namen "K.K. Hoftheater nächst der Burg". Es erlebte eine erste Blütezeit unter Direktor Joseph Schreyvogel (von 1814 bis 1832), der sich besonders um die Pflege der Weimarer Klassik bemühte und Franz Grillparzer an die Burg holte. Ein wichtiger Reformator des Hauses wurde Heinrich Laube (künstlerischer Leiter von 1849 bis 1867). Mit seinem literarisch anspruchsvollen Spielplan kam ein grandioses Schauspielerensemble an die Burg. "Diese Schauspieler spielen ihre eigene Situation in dieser Stadt, die eine einzigartige, vollkommen scheinhafte und dabei großartige ist." (Hugo von Hofmannsthal). Das berühmte Ensemble war und ist die wichtigste Konstante des Theaters.

Nach 130 Jahren Spielbetrieb wurde am 14.10.1888 - nach vierzehnjähriger Bauzeit - das neue Theaterhaus von Gottfried Semper und Karl Hasenauer am Ring eröffnet. Als erster elektrisch beleuchteter Monumentalbau erregte das Gebäude beachtliches Aufsehen - wenngleich bühnentechnische und akustische Mängel auftraten, die erst 1897 beseitigt wurden. Das ehemalige Hoftheater wurde der Verwaltung des Staates übergeben. Obwohl das Haus seit 1919 einfach "Burgtheater" heißt, hat sich an seiner Stirnseite ebenso wie an der Rückseite die alte Aufschrift "K.K. Hofburgtheater" unversehrt erhalten.

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