Wiener Symphoniker - Musikverein Wien

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Programm und Besetzung

FREITAG, 13. SEPTEMBER 2024 - 19:30 Uhr,

SAMSTAG, 14. SEPTEMBER 2024 - 19:30 Uhr

INTERPRETEN

Wiener Symphoniker
Singverein der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien
Chor der Wiener Staatsoper
Slowakischer Philharmonischer Chor
Petr Popelka, Dirigent
David Butt Philip, TenorWaldemar
Vera-Lotte Boecker, SopranTove
Sasha Cooke, MezzosopranWaldtaube
Gerhard Siegel, TenorKlaus Narr
Florian Boesch, BaritonBauer
Angela Denoke, Sprecherin

PROGRAMM

ARNOLD SCHÖNBERG

„Gurre-Lieder” in drei Teilen

Ende ca. 22:00 Uhr

 

MITTWOCH, 16. OKTOBER 2024 - 19:30 Uhr,

SAMSTAG, 19. OKTOBER 2024 - 19:30 Uhr

INTERPRETEN

Wiener Symphoniker
Elim Chan, Dirigentin
Seong-Jin Cho, Klavier

PROGRAMM

LUDWIG VAN BEETHOVEN

Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 B-Dur, op. 19

– Pause –

SERGEJ WASSILJEWITSCH RACHMANINOW

Symphonie Nr. 2 e-Moll, op. 27

Ende ca. 21:40 Uhr

 

FREITAG, 25. OKTOBER 2024 - 19:30 Uhr,

SONNTAG, 27. OKTOBER 2024 - 19:30 Uhr

INTERPRETEN

Wiener Symphoniker
Nathalie Stutzmann, Dirigentin
Edgar Moreau, Violoncello

PROGRAMM

SERGEJ PROKOFJEW

Symphonisches Konzert für Violoncello und Orchester e-Moll, op. 125

– Pause –

DMITRIJ SCHOSTAKOWITSCH

Symphonie Nr. 5, op. 47

Ende ca. 21:30 Uhr

 

DIENSTAG, 19. NOVEMBER 2024 - 19:30 Uhr,

MITTWOCH, 20. NOVEMBER 2024 - 19:30 Uhr

INTERPRETEN

Wiener Symphoniker
Marie Jacquot, Dirigentin
María Dueñas, Violine

PROGRAMM

ANTON BRUCKNER

Symphonie Nr. 7 E-Dur - Adagio; bearbeitet von Ferdinand Löwe

MAX BRUCH

Konzert für Violine und Orchester g-Moll, op. 26

– Pause –

JOHANNES BRAHMS

Quartett für Klavier, Violine, Viola und Violoncello Nr. 1 g-Moll, op. 25; gesetzt für großes Orchester von Arnold Schönberg

Ende ca. 21:30 Uhr

 

DONNERSTAG, 19. DEZEMBER 2024 - 19:30 Uhr

FREITAG, 20. DEZEMBER 2024 - 19:30 Uhr

INTERPRETEN

Wiener Symphoniker
Cristian Măcelaru, Dirigent
Augustin Hadelich, Violine

PROGRAMM

GEORGE ENESCU

Rumänische Rhapsodie Nr. 1 A-Dur, op. 11

PETER ILJITSCH TSCHAIKOWSKIJ

Konzert für Violine und Orchester D-Dur, op. 35

– Pause –

ANTONÍN DVOŘÁK

Symphonie Nr. 6 D-Dur, op. 60

Ende ca. 21:30 Uhr

 

MITTWOCH, 15. JÄNNER 2025 - 19:30 Uhr,

DONNERSTAG, 16. JÄNNER 2025 - 19:30 Uhr

INTERPRETEN

Wiener Symphoniker
Patrick Hahn, Dirigent
Kian Soltani, Violoncello

PROGRAMM

MICHAIL GLINKA

Ouvertüre zur Oper „Ruslan und Ludmilla“

MARCUS NIGSCH

Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 (Uraufführung - Auftragswerk der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien und der Wiener Symphoniker)

– Pause –

PETER ILJITSCH TSCHAIKOWSKIJ

Symphonie Nr. 5 e-Moll, op. 64

Ende ca. 21:30 Uhr

 

SAMSTAG, 18. JÄNNER 2025 - 19:30 Uhr, 

SONNTAG, 19. JÄNNER 2025 - 19:30 Uhr

INTERPRETEN

Wiener Symphoniker
Petr Popelka, Dirigent
Asmik Grigorian, Sopran

PROGRAMM

GOTTFRIED VON EINEM

Orchestermusik, op. 9

RICHARD STRAUSS

Vier letzte Lieder für Sopran und Orchester, WoO, AV 150

– Pause –

RICHARD STRAUSS

Cäcilie, op. 27/2

Zueignung, op. 10/1

Morgen, op. 27/4

FRANZ SCHUBERT

Symphonie Nr. 7 h-Moll, D 759, „Unvollendete“

Ende ca. 21:30 Uhr

 

DONNERSTAG, 20. FEBRUAR 2025 - 19:30 Uhr,

FREITAG, 21. FEBRUAR 2025 - 19:30 Uhr

INTERPRETEN

Wiener Symphoniker
Robin Ticciati, Dirigent
Kirill Gerstein, Klavier
Cornelius Obonya, Sprecher

PROGRAMM

ARNOLD SCHÖNBERG

Ode to Napoleon Buonaparte, op. 41b; Fassung für Streichorchester, Klavier und Sprecher

LUDWIG VAN BEETHOVEN

Konzert für Klavier und Orchester Nr. 5 Es-Dur, op. 73

– Pause –

LUDWIG VAN BEETHOVEN

Symphonie Nr. 3 Es-Dur, op. 55, „Eroica“

Ende ca. 21:45 Uhr

 

SAMSTAG, 1. MÄRZ 2025 - 19:30 Uhr

SONNTAG, 2. MÄRZ 2025 - 19:30 Uhr

INTERPRETEN

Wiener Symphoniker
Singverein der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien
Eva Ollikainen, Dirigentin
Noa Beinart, Alt

PROGRAMM

JOHANNES BRAHMS

Gesang der Parzen, op. 89

Schicksalslied, op. 54

Rhapsodie für eine Altstimme, Männerchor und Orchester, op. 53, „Alt-Rhapsodie“

– Pause –

JEAN SIBELIUS

Symphonie Nr. 5 Es-Dur, op. 82

Ende ca. 21:30 Uhr

 

MITTWOCH, 12. MÄRZ 2025 - 19:30 Uhr,

DONNERSTAG, 13. MÄRZ 2025 - 19:30 Uhr

INTERPRETEN

Wiener Symphoniker
Adam Fischer, Dirigent
Camilla Nylund, Sopran

PROGRAMM

GABRIEL URBAIN FAURÉ

Pelléas und Mélisande. Suite für Orchester, op. 80

RICHARD WAGNER

Fünf Lieder nach Gedichten von Mathilde Wesendonck, WWV 91

– Pause –

LUDWIG VAN BEETHOVEN

Symphonie Nr. 6 F-Dur, op. 68, „Sinfonia pastorale“

Ende ca. 21:30 Uhr

 

SONNTAG, 16. MÄRZ 2025 - 15:30 Uhr

INTERPRETEN

Wiener Symphoniker
Bogavox - Schulchöre des BRG Wien III
Chloé Dufresne, Dirigentin
Sebastian Radon, Moderation und Gesang
Bettina Büttner-Krammer, Konzept
Anna Doogue, Konzept

PROGRAMM

Love is in the air - Wunderwelt Orchester

Koopertation Musikverein Wien und Wiener Symphoniker

Konzert für Publikum ab 10 Jahren

SERGEJ PROKOFJEW

Romeo und Julia. Auszüge aus den Ballettsuiten, op. 64

GEORGES BIZET

Carmen. Suite Nr. 1 - Ausschnitte

FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY

Hochzeitsmarsch aus der Bühnenmusik zu William Shakespeares „Ein Sommernachtstraum”, op. 61

PETER ILJITSCH TSCHAIKOWSKIJ

Flug der Schwäne aus dem Ballett „Schwanensee“, op. 20

ELTON JOHN

Can you feel the love tonight

JUSTIN HURWITZ

Mia & Sebastian’s Theme

JOHN WILLIAMS

Princess Leia’s Theme

sowie weitere Werke für Orchester und Chor

Ende ca. 17:00 Uhr

 

SAMSTAG, 3. MAI 2025 - 19:30 Uhr,

SONNTAG, 4. MAI 2025 - 19:30 Uhr

INTERPRETEN

Wiener Symphoniker
Singverein der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien
Lahav Shani, Dirigent
Solist der Wiener Sängerknaben, Gesang
Víkingur Ólafsson, Klavier

PROGRAMM

JOHN ADAMS

Neues Werk für Klavier und Orchester (Österreichische Erstaufführung)

– Pause –

LEONARD BERNSTEIN

Chichester Psalms

Symphonic Dances from „West Side Story”

Ende ca. 21:30 Uhr

 

MITTWOCH, 14. MAI 2025 - 19:30 Uhr,

DONNERSTAG, 15. MAI 2025 - 19:30 Uhr

INTERPRETEN

Wiener Symphoniker
Alain Altinoglu, Dirigent
Isabelle Faust, Violine

PROGRAMM

MODEST PETROWITSCH MUSSORGSKIJ

Vorspiel zur Oper „Chowanschtschina“

DMITRIJ SCHOSTAKOWITSCH

Konzert für Violine und Orchester Nr. 2 cis-Moll, op. 129

– Pause –

CLAUDE DEBUSSY

La Mer. Drei symphonische Skizzen für Orchester

MAURICE RAVEL

La Valse. Poème chorégraphique pour Orchestre

Ende ca. 21:30 Uhr

 

DIENSTAG, 17. JUNI 2025 - 19:30 Uhr,

MITTWOCH, 18. JUNI 2025 - 19:30 Uhr

INTERPRETEN

Wiener Symphoniker
Singverein der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien
Lorenzo Viotti, Dirigent
Christina Gansch, Sopran
Rachael Wilson, Mezzosopran
Andrew Staples, Tenor
Derek Welton, Bassbariton

PROGRAMM

ALEXANDER ZEMLINSKY

Frühlingsbegräbnis

– Pause –

ANTON BRUCKNER

Messe f-Moll

Ende ca. 21:30 Uhr

 

SAMSTAG, 21. JUNI 2025 - 19:30 Uhr,

SONNTAG, 22. JUNI 2025 - 19:30 Uhr

INTERPRETEN

Wiener Symphoniker
Manfred Honeck, Dirigent
Leonidas Kavakos, Violine

PROGRAMM

LERA AUERBACH

Neues Werk (Österreichische Erstaufführung)

ERICH WOLFGANG KORNGOLD

Konzert für Violine und Orchester D-Dur, op. 35

– Pause –

LUDWIG VAN BEETHOVEN

Symphonie Nr. 7 A-Dur, op. 92

Ende ca. 22:00 Uhr

Fotogalerie
Wiener Symphoniker - Musikverein Wien
Wolf-Dieter Grabner
© Wolf-Dieter Grabner

Musikverein Wien Goldener Saal

1812 wurde die Gesellschaft der Musikfreunde in Wien von Joseph Sonnleithner gegründet. Ab November 1831 veranstaltete sie Konzerte in einem Saal an den Tuchlauben Nr. 12, der sich mit nur 700 Sitzplätzen bald als zu klein erwies.
1863 stimmte Kaiser Franz Joseph dem Vorschlag des beim Innenministerium für die neue Wiener Ringstraßenzone zuständigen Stadterweiterungsfonds zu, der Gesellschaft das dem Staat gehörende Areal am Wienfluss neben dem Bauplatz des Künstlerhauses, gegenüber der Karlskirche, unentgeltlich für ein Konzertgebäude zu überlassen.
Mit der Planung wurde der klassizistische Architekt Theophil von Hansen beauftragt. Es sollten zwei Säle werden, ein großer für Orchester- und ein kleiner für Kammermusikkonzerte. Sämtliche Steinmetzarbeiten führte die Wiener Firma Anton Wasserburger aus; nach ihren Eigenschaften, aber auch ihrer Verfügbarkeit, wurden Sandsteine aus Breitenbrunn und St. Margarethen, harte Kalksteine von Kaisersteinbruch am Leithagebirge und Wöllersdorf verwendet.
Das Haus wurde am 6. Jänner 1870 mit einem feierlichen Konzert eröffnet, und die Kritik lobte sogleich einhellig die grandiose Akustik des Großen Saales, dessen Ruhm sich in kurzer Zeit in der ganzen Welt verbreitete. Auch der kleine Saal, der 1937 nach Johannes Brahms benannt wurde, erhielt bald den Ruf, ein idealer Ort für Kammermusik zu sein.
Im Jahr 2004 wurden vier kleinere, unterirdische Säle eröffnet, die für Konzerte ebenso wie für Proben, Konferenzen, Workshops oder Empfänge konzipiert sind und für größtmögliche Flexibilität in der Nutzung mit modernster Technik ausgestattet wurden. Ursprünglich hätte diese Erweiterung vom amerikanischen Musikmäzen Alberto Vilar finanziert werden sollen. Nachdem dieser abgesprungen war, half der austro-kanadische Industrielle Frank Stronach aus.
 

Großer Saal (Goldener Saal)

"So hoch auch die Erwartungen gehen mochten, so wurden sie doch von dem ersten Eindruck des Saales überboten, der an architektonischer Schönheit und stilvoller Pracht einzig in seiner Art dasteht." So schrieb die Presse über die Eröffnung des neuen Musikvereinsgebäudes und das erste Konzerte im Großen Musikvereinssaal am 6. Januar 1870.
Der Eindruck muß überwältigend gewesen sein - so überwältigend, daß Wiens Kritikerpapst Eduard Hanslick irritiert die Frage aufwarf, ob dieser Große Musikvereinssaal "nicht zu glänzend und prachtvoll sei für einen Concertsaal". "Von allen Seiten quellen Gold und Farben ..."

 

Brahms Saal

"Um nicht zu viel zu versprechen, es ist der schönste, prunkvollste, repräsentativste Kammermusiksaal geworden, den unsereins irgendwo auf der Welt kennt." So schrieb eine Wiener Tageszeitung im Oktober 1993, als der Brahms-Saal nach aufwendigen Renovierungsarbeiten der Öffentlichkeit vorgestellt wurde.

Die Überraschung war perfekt. Man erlebte einen völlig neuen Saal. Denn anders als der Große Musikvereinssaal hatte der Brahms-Saal sein Gesicht im Lauf der Zeit recht stark verändert. Wann und wie er zu jener leicht tristen Schummrigkeit gekommen war, in der die Musikfreunde ihn vor 1993 kannten, ließ sich nicht genau eruieren. Aber fest stand, dass er einst ganz anders ausgesehen haben musste. In den "Blättern der Erinnerung an den Bau und die Eröffnung des neuen Hauses der Gesellschaft der Musikfreunde" wurde der Kleine Saal, wie er damals noch hieß, als ein "wahres Schatzkästlein" beschrieben.

 

Gläserner Saal 

Von der Konzertveranstaltung bis zum erlesenen Bankett. Der Gläserne Saal / Magna Auditorium ist nicht nur der größte der 4 neuen Säle des Musikvereins. Er ist auch der flexibelste.

Hubpodien machen innerhalb kürzester Zeit aus einem Konzertsaal ein Tagungszentrum, aus einem Kino einen Ballsaal, aus einer Bühne einen Laufsteg. Modernste Technik für Ton, Licht,Video und Datengroßbildprojektionen schaffen ideale Voraussetzungen für halbszenische Produktionen.
Der Gläserne Saal / Magna Auditorium wurde vom Wiener Architekten Wilhelm Holzbauer gestaltet. Bei einer Raumhöhe von 8 Meter fasst er – inklusive Galerie – 380 Personen.

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